Das momentane Wetter in NRW macht vielen Menschen zu schaffen. Nachdem am Dienstag (11. Juli) wieder ein schwüler und heißer Tag war, sehnen sich viele Menschen nach einer Abkühlung. Ab wann es diese Abkühlung gibt und ob es getreu dem Motto „nach der großen Hitze kommen die Blitze“ auch zu Unwettern kommt, hat der Wetter.net-Experte Dominik Jung verraten.
Am Mittwoch (12. Juli) schob zumindest für eine kurze Zeit eine Kaltfront die Hitze aus Deutschland weg. Das kühlerer Wetter in NRW hält aber nicht allzu lange an. Denn ab Samstag wird durch einen erneuten Heißluftvorstoß aus Südwest-Europa ein neuer Wärmepeak erreicht.
Wetter in NRW: Unwettergefahr in einzelnen Regionen
Dann wird es zunächst schwülheiß bis heiß, in der unteren Südwest-Hälfte und im Osten kommt eine drückende Schwüle dazu, mit Temperaturen von bis zu 37 Grad. Später wird es immer wieder neue Schauer und Gewitter geben, die werden aber bei weitem nicht jeden in Deutschland treffen. Nur ganz eng begrenzt wird es dann mal heftige Schauer und Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel geben.
Diese Unwetter werden dann aber laut dem Wetter.net-Experten Dominik Jung eher partiell in einzelnen Regionen etwas mehr und in anderen Regionen dafür weniger vertreten sein. „Da kann auch mal ein Keller volllaufen“, sagt Dominik Jung. Die Gefahr ist laut dem Wetter-Experte aber gering.
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Ab Montag (17. Juli) wird das Wetter in NRW aber etwas kühler, nur in der Landesmitte und im Süden von Deutschland kann sich die Hitze behaupten. In Westdeutschland werden dabei durchschnittlich Temperaturen um die 25 Grad und zeitweise Richtung 30 Grad erwartet. Regensignale gibt es für die nächste Zeit nur sehr wenige, denn meistens bleibt es in der Region doch sehr trocken.
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Die Wahrscheinlichkeit für noch mehr Hitze ist laut dem Wetter-Experten momentan höher als die Chance für große Abkühlung. Bei der aktuellen Prognose für die nächsten 14 Tage bleibt es in Deutschland ziemlich trocken, sehr warm und teilweise auch sehr heiß.