Der viele Regen der letzten Woche sorgte für Alarmstimmung. Das Wetter ließ auch in NRW die Flüsse kräftig anschwellen. Die Sorge vor dem Hochwasser war ein steter Begleiter. Feuerwehr und Rettungskräfte sind seit Tagen im Einsatz.
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Zuletzt entspannte sich die Lage – ein klein wenig zumindest. Langsam gehen die Pegelstände zurück. Doch was hat das Wetter in NRW in der Neujahrswoche in petto? Ein Experte ahnt beim Blick auf die Vorhersagen nichts Gutes.
Wetter in NRW: Neuer Regen droht
Denn schon ab dem 2. Januar geht es wieder los. „Da kommt wieder eine ganze Menge Regen und/oder Schnee runter“, berichtete Wetter-Experte Kai Zorn auf seinem YouTube-Kanal. Insbesondere in NRW sollen sich die Niederschläge dann wieder anhäufen.
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Aktuell sei es so, dass die Flüsse langsam die Pegel sinken lassen. Die Oberläufe vieler Flüsse seien im Moment ruhig. Doch das könnte sich mit den wieder steigenden Niederschlägen der kommenden Woche ändern.
Probleme mit den Deichen
Doch das Wetter in NRW bringt weitere Probleme mit sich. Denn viele Dämme sind durch die nassen Tage aufgeweicht. Auch berichtet Zorn, dass mancherorts in Deutschland die Deichpflege sogar vernachlässigt wurde. Gehen die Sorgen vor dem Hochwasser also gar nicht weg?
Mit Blick auf die Niederschlagssummen bis zum 14. Januar sagt Zorn: „Das ist nicht wenig. Das kann nochmal kritisch werden.“ Jedoch prognostiziere der Vorlauf weniger Regenfälle. „Hier eine zweite Hochwasser-Welle auszurufen, wäre a) verfrüht und b) nicht ganz angemessen. Die großen Niederschlagsmengen aus dem Dezember wird es nicht geben. Aber es reicht auch weniger, um die Flüsse wieder anschwellen zu lassen.“
Wetter in NRW: Schnee im Januar?
Doch nicht nur Regen könnte in den nächsten Tagen runterkommen. Auch Schneefall ist derzeit in Teilen des Landes prognostiziert – auch in manchen Lagen von Nordrhein-Westfalen! Ab dem 8. Januar könnte dieser sogar liegen bleiben.
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Das Wetter in NRW spielt also weiterhin verrückt und man muss abwarten, was die kommenden Tage letztlich bringen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Hochwasser-Lage im neuen Jahr nicht gleich wieder verschärft.