Ein Anblick, der traurig macht. Das Tierheim Köln-Dellbrück in NRW hat zwei Neuzugänge, die den Mitarbeitern große Sorgen bereiten. Ihr Zustand ist so schlimm, dass sogar das Ordnungsamt einschreiten und sie aus der Wohnung ihrer Besitzer herausholen musste.
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Wie kann man sich nur so schlecht um die eigenen Tiere kümmern? Das kann und will das Tierheim in NRW nicht verstehen.
Tierheim in NRW: „Rettung in allerletzter Sekunde“
„Wer ließ diese Tiere verhungern?“, will das Tierheim Köln-Dellbrück wissen und teilt Bilder, die erschrecken. Auf einem ist eine Katze zu sehen, die kaum noch Fell zu haben scheint und sehr dünn aussieht. Den Hund neben ihr hat es noch schlimmer getroffen. Mit eingezogenem Schwanz und hervorstechenden Rippen ist es ein Wunder, dass er noch stehen kann. Beide sind „abgemagert bis auf die Knochen“ und darüber zusätzlich noch „extrem verfloht“.
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„Hier kann man wirklich von Rettung in allerletzter Sekunde sprechen“, schreibt das Tierheim auf Facebook. Diese Tiere stammen aus einer Sicherstellung. Das Ordnungsamt hatte beide am späten Freitagabend, den 17. März, in einer Kölner Wohnung sichergestellt. Bei ihrem Anblick verschlug es auch der Nachtwache im Tierheim die Sprache. „Wie lange haben diese Zwei nur leiden müssen?“
„Essen, essen, essen“
Noch wissen die Tierheimmitarbeiter nicht, was noch alles bei den beiden Neuzugängen im Argen liegt. „Wir warten gerade auf nähere Details“, schreibt die Einrichtung. Doch bis jetzt sei schon mal eines klar. „Es sind unglaublich liebe Tiere, die jetzt nur eins im Kopf haben: essen, essen, essen.“ Darum füttern die Mitarbeiter sie jetzt mit verträglichen Portionen und dazu gibt es jede Menge Streicheleinheiten – „die sie mehr als dankbar annehmen“.
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Von so viel Verantwortungslosigkeit seitens der Besitzer sind die Tierlieben unter den Facebook-Nutzern einfach nur entsetzt. „Was stimmt mit solchen Menschen nicht?“, fragt sich eine Nutzerin verzweifelt. „Unfassbar schlimm“, kommentiert eine andere. Sie will sich gar nicht ausmalen, was die Tiere alles durchgemacht haben müssen. „Zum Glück weiß man ja, wer die Leute sind“, merkt eine Weitere an. „Da wird’s ja wohl eine Anzeige geben!“