Das Tierheim Köln-Dellbrück in NRW ist entsetzt. Was eine Mitarbeiterin kürzlich draußen in der Nähe der Einrichtung fand, ließ sie erschauern und vor Wut schäumen. Wer auch immer seinen Tieren so etwas angetan hatte, sollte dafür büßen.
Nun kümmert sich das Tierheim in NRW um die ausgesetzten Schützlinge und setzt sich stellvertretend für das Leid, dass sie ertragen mussten, für sie ein.
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Tierheim in NRW „schmiedet schon Rachepläne“
Die Tierheimmitarbeiter können nicht fassen, was Harald und seinen Kumpeln Marius und Helge widerfahren ist. Am Dienstag, den 14. März, fand eine Angestellte die drei Farbratten ganz in der Nähe des Tierheims. „Man hatte das Trio in einer kleinen Box (…) feige ausgesetzt“, schreibt die Einrichtung auf Facebook.
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„Harald ist echt erbost über diese Respektlosigkeit und er schmiedet schon Rachepläne. Hätte Harald einen Mittelfinger, würde er diesen jetzt zeigen“, wissen die Mitarbeiter ganz sicher. Da die kleine Huskyratte allerdings gar nicht weiß, wie ihr geschehen ist, übernimmt das Tierheim Köln-Dellbrück die Wutrede. „Der Besitzer sollte sich also warm anziehen…“
Tierfreunde wütend – „Erbärmliches Verhalten“
Wie man diese kleine Maus mit so „süßen Knopfaugen“ nur aussetzen kann, das können auch die Tierfreunde, die den Beitrag kommentieren, nicht verstehen. „Wie ich solche ‚Menschen‘ hasse – möge das Karma kräftig zuschlagen!“, schreibt eine Facebook-Nutzerin. „Tiere sind keine verdammte Sache, die man einfach irgendwo hinstellen kann!“
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Da pflichten ihr die anderen lautstark bei. Was für ein „extrem feiges und erbärmliches Verhalten“ das doch sei. „Manche Leute sollten sich lieber ein Stofftier kaufen“, wünscht sich eine Nutzerin. Sie hoffen nun alle darauf, dass es für die drei Ratten ab hier bergauf geht und sie ein liebevolles Zuhause finden, indem sie dieses Mal auch bleiben können.