Veröffentlicht inRegion

Tierheim in NRW geht mit grausamer Geschichte an die Öffentlichkeit – „Tiere wie Sperrmüll behandelt“

Vor einigen Tagen machte ein NRW-Tierheim auf einen grausamen Fall aufmerksam. Jetzt kommt es sogar noch schlimmer als erhofft!

© Tierheim Köln-Dellbrück

Das ist das Tierheim Essen

Das Tierheim Essen bietet herrenlosen Hunden, Katzen, Kleintieren, Schlangen und Schildkröten ein Zuhause. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kümmern sich um die Tiere in Not.

Der kleine Nager „Harald“ sitzt schon seit einigen Tagen in einem NRW-Tierheim. Er landete im Köln-Dellbrück – doch das auch nur mit viel Glück, wie die Tierschützer jetzt abermals berichten.

Denn erst war man sich in dem Tierheim in NRW bei der Geschichte, die den alarmierten Feuerwehrleuten da erzählt worden war, gar nicht mal so sicher, ob diese auch der Wahrheit entsprach (wir berichteten). Jetzt müssen die Tierschützer aber alle Hoffnungen platzen lassen.

Tierheim in NRW mit erschreckender Nachricht

Mitten in einem Sperrmüll-Berg soll der niedliche Teddyhamster namens „Harald“ an der Mülheimer Freiheit in Köln ausgesetzt worden sein. „Wir lassen das einfach mal so stehen und kümmern uns lieber um den kleinen Charmeur, der trotz seines bescheidenen Gesundheitszustandes einen topfitten Eindruck macht“, schrieb das Tierheim noch vor wenigen Tagen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Das Tierheim Köln-Dellbrück (NRW) muss jetzt etwas klar stellen.

Prompt meldete sich die Finderin zu Wort und stellte klar: „Das ist keine Geschichte. Wir haben den Kleinen in echt auf dem Sperrmüll auf der Mülheimer Freitag gefunden und das der Polizei Mülheim persönlich gemeldet.“ Das wollte das Tierheim aber nicht so stehen lassen.

Tierschützer sind „gebrannte Kinder“

So machen die Kölner Tierschützer jetzt deutlich: „Haralds Story stimmte aber, das zeigen die Fotos, die die Finderin vor Ort gemacht hat.“ Doch für das Tierheim ist das trotzdem ein herber Schlag. „Wo soll das alles nur hinführen, wenn Tiere wie Sperrmüll behandelt werden?“


Weitere News:


Und auch die Tierfreunde, die sich unter dem Beitrag des Tierheim Köln-Dellbrück (NRW) melden, sind einfach nur fassungslos. „Die ganzen ‚Lockdown-Tiere‘ werden jetzt ausgesetzt. Und die Tierarzt-Kosten kann sich mittlerweile ein sogenannter ‚Mittelschicht-Mensch‘ einfach nicht mehr leisten“, äußert eine Nutzerin ihre schlimme Befürchtung.

Auch ein anderer wird deutlich: „Es wurden ja leider immer schon Tiere ausgesetzt, aber dieses Ausmaß und regelrechte Verrohung , die mittlerweile eingesetzt hat, ist so schwer zu ertragen.“ Eine andere pflichtet dem bei: „Furchtbar! Was stimmt nur nicht mit diesen Menschen?“ Bleibt zu hoffen, dass im NRW-Tierheim erst mal der letzte Neuzugang auf diese Weise eingetrudelt ist.