Nicht nur die Tiere, auch die Tierschützer brauchen ein dickes Fell. Immer wieder werden sie mit fürchterlichen Schicksalen konfrontiert, mit Fundtieren in erbärmlichen Zustand. So wie jetzt ein Tierheim in NRW.
Die Feuerwehr in Köln fand ein ausgesetztes Tier und brachte es dem Tierheim in NRW. Das kleine Kätzchen war noch so frisch auf dieser Welt, dass selbst die Nabelschnur noch dran, war. Und noch während man um das junge Tier kämpfte, kam der nächste Notruf rein.
Tierheim in NRW: Schockfund in Köln
Die Augen noch zu, die Nabenschnur noch dran – so fand die Feuerwehr in Köln ein neugeborenes Kätzchen. Ausgesetzt. Zum Sterben abgelegt. Ein Anwohner fand es, alarmierte die Retter, die es dem Tierheim im Stadtteil Zollstock brachten.
„Der Zustand des heute gefundenen Kitten ist kritisch“, erklärt die Einrichtung. „Es verliert eigenständig dünnflüssigen Kot und das ist in dem Alter ganz schlecht, wirklich ganz schlecht.“ Sollte es das Kätzchen schaffen und eine Ansteckungsgefahr durch potenzielle Erkrankungen ausgeschlossen werden, soll sich eine Amme um das arme Tier kümmern. In den Kommentaren unter dem Facebook-Beitrag boten gleich mehrere Tierliebhaber Hilfe an.
„Und stündlich grüßt das Murmeltier“
Noch kämpft das Tierheim in NRW um das Leben des Katzenbabys. Und findet einfach keine Ruhe. „Während wir das Kitten erstversorgt hatten, kam der nächste Anruf: wieder ein Kitten gefunden, wird gleich zu uns gebracht. Und stündlich grüßt das Murmeltier.“
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„Leute, was ist los?!“, fragen die Tierschützer fassungslos. Mancherorts hatte es in der Sommerferien-Zeit nach längerem Rückgang wieder eine Welle ausgesetzter Tiere gegeben. Vor allem Katzen waren betroffen. Ein anderes Tierheim in NRW spricht mit drastischen Worten über die Rückkehr dieses Phänomens. Hier die Infos.