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Tierheim in NRW: Penisamputation! Vierbeiner erlebt schmerzhaftes Schicksal

Kater „Simb“ ist in einem NRW-Tierheim gelandet. Doch nur kurz nach seiner Ankunft muss ihm sein Penis amputiert werden!

© imago images/Gutschalk

Hunde-Drama im Tierheim Bochum

Schäferhund Nestor ist ein absoluter Spaßhund, sagt sein Tierpfleger. Doch im im Tierheim Bochum vergeht ihm die Lebensfreude.

Wenn ein Hund oder eine Katze im Tierheim landet, verbirgt sich dahinter nur selten eine schöne Geschichte. Zwar können die Tiere ihre Erlebnisse leider nicht erzählen. Doch anhand ihres Verhaltens oder äußerlicher Merkmale wird für Tierschützer schnell klar, was der Vierbeiner durchleiden musste.

„Manchmal legt einem das Leben Steine in den Weg“, heißt es in einem traurigen Beitrag von Tiere suchen ein Zuhause auf Facebook über den Neuzugang im Tierheim Bonn (NRW). Dort ist Kater „Simba“ vor kurzem gelandet. Aber nur wenig später offenbart eine Untersuchung bei einem Tierarzt in NRW Schreckliches.

Tierheim in NRW teilt trauriges Schicksal

Denn die Mediziner fanden in „Simbas“ Blase Harnsteine. Und diese hatten schwerwiegende Folgen. „Es war so schlimm, dass ihm der ganze Penis entfernt werden musste.“ Nur noch durch eine „Öffnung“ könne der Kater jetzt noch eigenständig Urin absetzen.

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Tiere suchen ein Zuhause teilt neben niedlichen Aufnahmen der Samtpfote aber auch noch einige Informationen über ihn. Demnach ist „Simba“ 5 Jahre alt und benötigt – wahrscheinlich aufgrund seiner Erkrankung – Spezialfutter. Doch auch viel Zuneigung setzen die Tierschützer von seinen neuen Besitzern voraus. Der Kater „spielt gerne, aber schmust noch lieber“.

Für Tierfans gibt’s kein Halten mehr

Lange ließen die Reaktionen unter dem Beitrag nicht auf sich warten. „Bildschön und dann noch ein Traum in braun… Ich habe so einen in grau und ist eine Seele von liebevollen Kater mit einem bezaubernden Wesen…“, schreibt etwa ein Nutzer. „Ja diese Harnsteine haben es in sich 🙈 dann muss er das schon länger gehabt haben, so teuer ist das Urinary Care Futter auch wieder nicht, unser Kater hatte es auch, nur nicht mit so einem Ausmaß“, weiß eine andere.


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Bleibt zu hoffen, dass „Simbas“ Leidenszeit jetzt ein Ende hat und er das Tierheim Bonn (NRW) bald verlassen kann. In seinem neuen Zuhause wird er seine Strapazen mit viel Liebe sicherlich schnell vergessen.