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Tierheim in NRW: Lage außer Kontrolle – „Sind gezwungen, unsere Katzen zu stapeln“

Ein Tierheim in NRW ist ziemlich verzweifelt! Es ist täglich mit so vielen Herausforderungen konfrontiert, denen es nicht gewachsen ist.

Tierheim in NRW
© IMAGO/YAY Images

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Inmitten von Nordrhein-Westfalen verbirgt sich eine wachsende Herausforderung, die das Herz eines jeden Tierliebhabers schwer macht. Ein Tierheim in NRW – genauer gesagt, das Tierheim Wesel – steht vor einem bisher beispiellosen Problem.

Insbesondere Katzen, mit ihren verspielten Gesten und dem unabhängigen Charakter, erobern ständig neue Herzen. Aber was, wenn diese liebenswerten Kreaturen in einer überwältigenden Anzahl auftauchen und selbst die engagiertesten Tierheime nicht mehr wissen, wohin mit ihnen?

Tierheim in NRW: Tierheim Wesel am Rande der Kapazität

„Ohne Witz, bald sind wir gezwungen unsere Katzen zu stapeln!“ Mit diesen besorgniserregenden Worten wendet sich das Tierheim in NRW in einem Facebook-Post an die Öffentlichkeit. Der Tenor: Die Situation ist alarmierend. Jeden Tag wächst die Zahl der Katzen, die im Tierheim landen – und die Räumlichkeiten sind längst überfüllt!

Doch die größte Besorgnis des Tierheims sind nicht nur die schiere Anzahl der Tiere, sondern auch deren Zustand. Neun von zehn Katzen seien stark vernachlässigt, mit Parasiten befallen und unterernährt. Einige Kätzchen seien so stark von Flöhen befallen, dass sie Anzeichen von Blutarmut zeigten. „Leute, wir haben bereits Räume zusätzlich umbauen und zweckentfremden müssen, wo wir noch Katzen unterbringen können als Notlösung! Unsere Quarantäne platzt aus allen Nähten und von unseren 5 Katzenhäusern wollen wir erst gar nicht sprechen“, so das Tierheim Wesel in seinem emotionalen Post.

Tierheim in NRW: Ein großes Dilemma

Das Tierheim in NRW zeigt sich entsetzt über die menschliche Gleichgültigkeit und Fahrlässigkeit. Oft kämen Menschen erst dann, wenn es bereits zu spät sei und sie über zehn Katzen „loswerden“ müssten. Oder schlimmer noch, sie drohten damit, ihre Katzen einfach vor die Tür zu setzen oder sie in die freie Natur zu entlassen, anstatt sie verantwortungsvoll ins Tierheim zu bringen. Das Tierheim in NRW schreibt: „Wir erleben täglich so viel Hirnrissiges und wundern uns dadurch über nichts mehr.“

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Das Tierheim weist eindringlich auf das anhaltende Problem der unkontrollierten Vermehrung hin und betont, wie wichtig Kastration sei. Es sei frustriert über die verantwortungslose Haltung vieler Menschen, die dazu führt, dass unkastrierte Katzen sich weiterhin vermehren und so zu diesem Problem beitragen.

„Kastration rettet Leben“

Das Tierheim in NRW hat eine klare Botschaft: „Kastration rettet Leben!“ – eine Forderung, die von vielen Tierschützern propagiert wird. In seinem Post fordert das Tierheim Wesel die Menschen dazu auf, verantwortungsbewusster und liebevoller mit den Tieren umzugehen: „Jedem Tierpfleger bricht es jedes Mal das Herz, wenn verwahrloste Tiere aufgrund von menschlichen Versagen sterben müssen und nichts von ihrem Leben gehabt haben.“

Abschließend betont das Tierheim die Notwendigkeit von Unterstützung. Sie seien ständig auf der Suche nach geeigneten Plätzen, wo kastrierte und gekennzeichnete verwilderte Katzen leben können, aber trotzdem von Menschen versorgt werden.


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Das Tierheim in NRW hofft auf mehr Verständnis für seine Kapazitätsgrenzen und hat einen Wunsch: „Mehr Verantwortung für die Tiere [zu übernehmen] und mehr Verständnis für uns und unsere Kapazität, denn wir handeln und machen alles aus Liebe zu unseren Tieren.“