„Tatort“-Darsteller Jan Josef Liefers: „Erste Bilder aus Münster brechen mir das Herz“
In Münster hat es einen tragischen Zwischenfall gegeben
„Tatort“-Darsteller Jan Josef Liefers: „Erste Bilder aus Münster brechen mir das Herz“
In Münster hat es einen tragischen Zwischenfall gegeben
Ein psychisch auffälliger Deutscher soll nach Angaben der Polizei einen Kastenwagen in eine Menschenmenge gefahren haben. Dabei sind drei Menschen gestorben. Der Täter hat sich anschließend selbst getötet.
Schauspieler Jan Josef Liefers spielt eine Hauptrolle im „Tatort“ in Münster
Dort ist am Samstag ein Auto in eine Menschenmenge gefahren und hat mehrere Menschen getötet
Liefers drückte auf Twitter sein Mitgefühl mit den Hinterbliebenen aus
Münster.
Jan Josef Liefers spielt im Münsteraner Tatort den Rechtsmediziner Professor Boerne. Kein Wunder also, dass ihm die westfälische Stadt ans Herz gewachsen ist. Umso mehr schockt den bekannten Schauspieler die Horror-Meldung von Samstagnachmittag: Ein Autofahrer ist in eine Menschenmenge auf dem beliebten Platz Kiepenkerl gerast. Mehrere Menschen sind dabei getötet worden, zahlreiche wurden verletzt.
Auf Twitter schreibt Liefers: „Erste Bilder und Nachrichten aus Münster brechen mir das Herz. Einer der friedlichsten und freundlichsten Orte, die ich kenne – trotz dieses kranken Anschlags.“ Ob es sich bei dem tragischen Zwischenfall tatsächlich um einen Terror-Anschlag handelt, hat die Polizei bislang nicht bestätigt. (Stand: Samstag, 18.30 Uhr)
Was du über das Todesdrama von Münster wissen musst:
Seine Fans danken Liefers für die Worte, ein Twitter-Nutzer antwortet ihm: „Ich hoffe, wir Münsteraner lassen uns unsere Toleranz nicht nehmen.“
Auch sein „Tatort“-Kollege Alex Prahl, der in der Sendung den Kommissar Frank Thiel verkörpert, meldet sich zu der Tragödie in Münster zu Wort. Auf Facebook schreibt er: „Ich bin schockiert und traurig. Ich wünsche den Familien und Angehörigen der Opfer jetzt ganz viel Kraft und den Verletzten eine hoffentlich schnelle und vollständige Genesung. Wir denken an Euch.“
Er wünscht sich: „Münster, bleib wie Du warst und wie wir Dich lieben: offen, friedlich, freundlich, stark und stolz. Lass Dich jetzt nicht unterkriegen.“ Er verweist auf das Klinikum in Münster, das derzeit Blutspender sucht.
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