Veröffentlicht inRegion

Phantasialand: Papa Björn erlebt mit seinen Kindern unvergessliche Stunden – ein letztes Mal

Diese Geschichte geht ans Herz: Papa Björn unternimmt den wohl letzten großen Ausflug mit seiner Familie. Es geht ins Phantasialand.

phantasialand wünschewagen
© IMAGO/Zoonar

Einmal noch das Meer sehen - Der Essener Wünschewagen ist ein Reisebüro für Totkranke

Sie wollen das Meer sehen, einen Theaterbesuch oder zur Hochzeit ihrer Enkel - Der Essener Wünschewagen erfüllt die letzten Wünsche von totkranken Menschen

Wenn das Leben eine schlimme Wendung nimmt und die Tage begrenzt sind, gibt es Momente von unschätzbarem Wert. Die Wünschewagen-Teams des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) schenken Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt ganz besondere Momente. Eine solche Freude erlebte Papa Björn. Zusammen mit seiner Familie unternahm er einen Ausflug ins Phantasialand – zum ersten und auch zum letzten Mal.

+++ Ein weiterer Wünschewagen-Einsatz: Ute verabschiedet sich langsam vom Leben – ihr letzter Wunsch ist „gigantisch“ +++

Ein großer Wunsch sei ihm durch den Wünschewagen erfüllt worden, berichtet Björn in einem selbstverfassten Text auf der Facebook-Seite des Wünschewagens.

Phantasialand ist das Ziel des Wünschewagens

Dieses Vorhaben musste zunächst verschoben werden, da seine Erkrankung ihm einen Strich durch die Rechnung machte. Björn hatte nicht zu hoffen gewagt, dass sein Wunsch, das Phantasialand zu besuchen, letztlich doch noch in Erfüllung gehen würde. Aber mit Unterstützung des Wünschewagen-Teams konnte er schließlich die wunderbaren Attraktionen und die liebevoll gestalteten Themenbereiche gemeinsam mit seiner Frau und seinen Kindern erleben.

+++ Phantasialand: Achterbahn-Hammer! Besucher machen große Augen +++

Das Phantasialand war nur die Kulisse für das eigentliche Geschenk: unvergessliche Momente mit den Liebsten. „Es war mein größter Wunsch, mit meiner Familie einen schönen Moment zu erleben, von denen wir die letzten 2,5 Jahren viel zu wenige hatten, und dabei die Freude in den Gesichtern meiner Kinder und meiner Frau zu sehen“, berichtet Björn.

„Das gibt viel Kraft für alle“

Für den Transport ins Phantasialand, bei dem es Björn an nichts fehlte, sorgte das Wünschewagen-Team, bestehend aus Angelika, Anja und Olaf. Sie und Marianna vom Ambulanten Hospiz Frankenthal begleiteten die Familie aus Rheinland-Pfalz durch zwei bewegende Tage, die sie im Phantasialand in Brühl bei Köln (NRW) verbrachten.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Ob in Afrika oder in China Town – Fotos zeigen, dass sich die Darsteller aus den Themenwelten des Phantasialands die allergrößte Mühe gaben, um diesen besonderen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. In seinem Bericht dankt Björn allen Beteiligten von Herzen.


Mehr Themen:


In den Kommentaren nehmen die Facebook-Nutzer auf emotionale Weise Anteil an Björns Geschichte. Sie sparen nicht mit Lob für das Wünschewagen-Team. „Super, ein schönes Erlebnis für die ganze Familie, das gibt viel Kraft für alle“, schreibt eine Nutzerin. Auch die Ehefrau von Björn meldet sich zu Wort: „Vielen lieben Dank an alle, die uns diese wunderschönen Erinnerungen ermöglicht haben. Wir schwärmen noch immer von den zwei wunderschönen Tagen.“