Die NRW-Wahl 2022 seht vor der Tür. Für die CDU sah es zunächst nach einem schwierigen Kampf um das Amt des Ministerpräsidenten aus.

Doch mittlerweile scheint es für die schwer gescholtene Partei im NRW-Wahlkampf wieder aufwärts zu gehen. Wird sie doch als Sieger aus der Wahl 2022 hervorgehen?

NRW-Wahl 2022: Paukenschlag! CDU zieht davon

Zurzeit wird NRW von einer schwarz-gelben Koalition aus FDP und CDU regiert. Ob sich diese Koalition nach der nächsten Landtagswahl halten kann, ist jedoch fraglich. Denn obwohl die CDU in den neuesten Umfragen zulegte, geht es für die FDP bergab.

Die Umfrage wurde von der Forsa im Auftrag für NRW-Tageszeitungen erstellt.

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Die politische Laufbahn von Hendrik Wüst (CDU):

geboren am 19. Juli 1975 in Rhede (NRW)
1990 Gründung des Stadtverbands der Jungen Union in Rhede
1999 Mitglied des Vorstandes der CDU-Ratsfraktion in Rhede
Landtagsabgeordneter seit 2005
2006-2010: Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen
2017-2021: NRW-Verkehrsminister
Seit 2021: Nachfolger von Armin Laschet als NRW-Ministerpräsident

Drei Prozent konnte die CDU seit der letzten Umfrage hinzugewinnen und liegt zurzeit bei 32 Prozent. Die SPD bleibt unverändert bei 27 Prozent. FDP (acht Prozent), AfD (sechs Prozent), die Grünen (17 Prozent) und die Linke (drei Prozent) verlieren jeweils einen Prozentpunkt, bei den Sonstigen Parteien kommt einer dazu.

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Zum Vergleich: Bei den Landtagswahlen 2017 lag die CDU bei 33 Prozent, die SPD bei 31,2, die FDP bei ganzen 12,6, die AfD holte 7,4 Prozent und die Grünen 6,4.

Richtig profitieren konnten bisher nur die Grünen.

NRW-Wahl 2022: Linke schaffen Sprung nicht

Ministerpräsident Wüst hat also noch etwas bessere Chancen, auch weiter im Amt zu bleiben. Doch ob mit einer schwarz-gelben Koalition? Die kommt rechnerisch zurzeit auf 49 Prozent.

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Eine rot-grüne Koalition liegt bei 44 Prozent – nur vier Prozentpunkte dahinter. Schwarz-rot würde auf 59 Prozent kommen.

Bei der derzeitigen Umfragewerte würde die Linke nicht in den Landtag einziehen. Die AfD würde den Sprung ins Parlament erneut schaffen. (evo)

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