Kater Karlchen wurde vor einigen Monaten gefunden und von neuen Besitzern aufgenommen. Soweit so gut, doch sein Aufenthalt im neuen Zuhause sollte nicht von langer Dauer sein. Prompt landete er in einem Tierheim in NRW und die Geschichte dahinter ist wirklich unglaublich.
NRW: Die Tierheim-Mitarbeiter müssen sofort handeln
Erst einige Monate zuvor hatten sie ihn gefunden und versucht aufzupäppeln. Da der Kater sich dagegen sträubte, normales Katzenfutter zu fressen, entschieden sich die Besitzer dazu, ihn mit Putensalami zu füttern. Tag für Tag – ohne Ausnahme. Irgendwann fing Karlchen an zu humpeln. Nach einer ersten Untersuchung beim Tierarzt, wurden die Besitzer kein zweites Mal vorstellig, sondern brachten ihn zum Tierheim Bergheim. Der Grund dafür? Nach dem Arztbesuch entschieden sich die Besitzer dazu, dass sie die hohen Kosten, die eine Behandlung verursachen würde, nicht stemmen wollen.
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Den Pflegern im Tierheim, die tagtäglich mit Hunden, Katzen und Co. zu tun haben, war auf den ersten Blick klar, dass mit dem Kater etwas nicht stimmte. „Sofort sahen wir, dass bei Karlchen so ziemlich gar nichts so ist wie es sein sollte“, schreibt das Tierheim in einem Beitrag in den sozialen Netzwerken. Ein weiterer Tierarztbesuch bestätigte schließlich: Eventuell bedingt durch die Mangelernährung, ist es bei Karlchen zu einer Missbildung von Wirbelsäule, Becken und der Hinterbeine gekommen. „Sein Becken ist so eng, dass er kaum Kot absetzen kann, derzeit bekommt er Laktulose. Er muss große Schmerzen haben, das verrät allein sein verkrampfter Gang“, schreibt das Tierheim weiter.
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Bislang ist ungewiss, welche Behandlung für Karlchen die richtige ist und wie es für ihn weitergeht. Eins steht jedoch für die Mitarbeiter des Tierheims in NRW fest: Es wird alles dafür getan, um dem Kater ein schönes Leben zu ermöglichen.
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