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Dramatischer Notarzt-Einsatz in einem Freibad in NRW – Mädchen (14) muss reanimiert werden

Schrecklicher Vorfall in NRW: Am Sonntag (6. Juli) musste ein 14-jähriges Mädchen in einem Freibad reanimiert werden.

© IMAGO/Eibner

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Am Sonntag (6. Juli) kam es zu einem dramatischen Notarzt-Einsatz in einem Freibad in NRW. Ein 14-jähriges Mädchen kollabierte und musste anschließend von Rettungskräften reanimiert werden.

Der Vorfall passierte im Freibad Cappenberger See in Lünen in NRW. Wie ein Sprecher der Polizei Dortmund gegenüber DER WESTEN mitteilte, habe es einen „unprofessionellen Badeunfall“ gegeben, bei dem das Mädchen kollabierte.

NRW: Mädchen (14) muss reanimiert werden

Am Sonntag, um 15.52 Uhr, überschattete ein dramatischer Vorfall das Bade-Glück der Freibad-Besucher im Freibad Cappenberger See in Lünen (NRW). Eine 14-Jährige kollabierte und musste anschließend unter Reanimationsmaßnahmen wiederbelebt werden. Vorab habe es einen Schwimm-Wettkampf gegeben, wie der Sprecher mitteilt.


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Sowohl Feuerwehr als auch Polizei rückten in Folge des Vorfalls an. Für letztere stand vor allem eine Frage im Raum: Gab es ein Fremdverschulden? „Das konnten wir nicht feststellen“, gibt der Sprecher Entwarnung. Anschließend überließ die Polizei den Einsatz der Feuerwehr und die Reanimationsmaßnahmen wurden durchgeführt. „Zum Ende hin wurde uns durch die Feuerwehr mitgeteilt, dass das Mädchen stabil ist“.

Reanimation im Freibad

Warum das Mädchen kollabiert war, ist unklar. Da allerdings kein Fremdverschulden zu erkennen war, geht die Polizei dieser Frage nicht weiter nach. „Es könnte sein, dass sie sich möglicherweise übernommen hat“, mutmaßt der Sprecher der Polizei Dortmund. Eine genaue Angabe könne er allerdings nicht machen.


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