Veröffentlicht inRegion

Köln: Polizei schießt brutalen Räuber nieder – sie jagten ihn durch die ganze Stadt

Ein Raubüberfall mit anschließender Verfolgungsjagd nahm in Köln am Donnerstagabend (7. Dezember) ein tödliches Ende. Hier alle Infos.

© IMAGO/Future Image

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

In Köln (NRW) nahm die Jagd nach einem brutalen Räuber durch die Innenstadt am Donnerstagabend (7. Dezember) ein tödliches Ende. Nachdem der mutmaßliche Täter ein Messer hervorzog, soll ein Polizist seine Waffe gezückt und geschossen haben, berichtet eine Sprecherin der Polizei gegenüber DER WESTEN.

Nach ersten Informationen wurde der Mann durch den Schuss so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus verstarb. Eine Frau hatte um 19 Uhr einen Notruf abgesetzt, nachdem der mutmaßliche Räuber an der Ecke Vogelsanger Straße in Köln versucht hatte, sie zu überfallen.

+++ A42 in NRW: Verkehrs-Chaos durch Vollsperrung droht! Das müssen Autofahrer jetzt unbedingt wissen +++

Köln/NRW: Überfall nimmt dramatische Wende

Der Mann setzte sich infolge gegen die Beamten zur Wehr und ergriff die Flucht. Wenig später soll er dann einen Taxifahrer bedroht haben. Auch ein Messer kam ins Spiel, sodass die Kollegen zur Waffe griffen. Die Verfolgungsjagd durch die Kölner Innenstadt nahm ein dramatisches Ende.


Noch mehr News:


Noch vor Ort sollen Einsatzkräfte versucht haben, den Tatverdächtigen zu reanimieren. Ohne Erfolg. Nur wenig später erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen. Noch ist vollkommen unklar, wie der vermeintliche Raubüberfall ein solch dramatisches Ende nehmen konnte. Auf Nachfrage von DER WESTEN konnte eine Sprecherin am Donnerstagabend keine weiteren Angaben zur Identität des mutmaßlichen Räubers machen. Die Ermittlungen dauern an.