Am Samstagmittag (2. September) ist es auf dem Ketteler Hof in Haltern am See zu einem echten Schreckmoment gekommen. Ein Kind ist drei Meter in die Tiefe gestürzt. Daraufhin wurde ein Rettungshubschrauber alarmiert, da man von einer besonderen Schwere der Verletzung ausging.
Doch das Kind hatte scheinbar einen Schutzengel: Im Nachhinein entpuppte sich die Situation im Ketteler Hof aber anders als vorher angenommen.
Ketteler Hof: So geht es dem Kind
Wie die Feuerwehr Recklinghausen gegenüber der „Haltener Zeitung“ bestätigte, wurden die Einsatzkräfte alarmiert, weil ein Kind im Ketteler Hof drei Meter in die Tiefe gestürzt war.
Es war wohl aber so, dass ein Sanitäter vor Ort die Lage nicht eindeutig einschätzen konnte und daraufhin sofort den Notruf alarmierte. Daher gingen die Einsatzkräfte zuerst von einer schweren Kopfverletzung aus. Als der Notarzt dann aber an der Unfallstelle eingetroffen war, stellte sich glücklicherweise heraus, dass das Kind keine schweren Verletzungen erlitten hat.
Das könnte dich auch interessieren:
Wegen dem anfänglichen Verdacht auf eine schwere Kopfverletzung wurde ebenfalls der Rettungshubschrauber eingesetzt – dieser hätte das Kind deutlich schneller in ein Krankenhaus bringen können, als ein Krankenwagen.
Schließlich wurde dieser aber nicht mehr benötigt, da das Kind nur leicht verletzt war. Es wurde deshalb vom Ketteler Hof aus mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht.