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Phantasialand, Movie Park und Co.: An diesen Tagen lohnt sich ein Freizeitpark-Besuch besonders

Hohe Eintrittspreise und dann ewig lange Wartezeiten an den Attraktionen? Das muss nicht sein. Einige Tipps für den Besuch im Freizeitpark.

Phantasialand Achterbahn
u00a9 imago sportfotodienst

Movie Park, Phantasialand und Co: Das sind die beliebtesten Freizeitparks

Ob für Adrenalin-Junkies oder den Familienausflug: Freizeitparks sind ein angesagtes Ziel.

Die Sommerferien sind für Millionen Menschen – egal ob jung oder alt – das Highlight des Jahres. Endlich raus, den ganzen Tag lang tolle Sache erleben, die Sonne genießen. Manche zieht es in Schwimmbäder oder Zoos, für viele andere ist aber ein Besuch im Freizeitpark das Allergrößte. Spektakuläre Achterbahnen wie „Taron“ und „Area51“ fahren, Fantasie-Welten erkunden, tolle Shows erleben – was will man mehr?

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Kein Wunder, dass im Phantasialand, im Movie Park, im Fort Fun und in anderen Vergnügungsparks in den Ferien absolute Hochkonjunktur herrscht – natürlich verbunden mit einem ordentlichen Besucherandrang. Aber gibt es vielleicht Tage oder Zeiten, zu denen es nicht ganz so voll ist? Dieser Frage gehen wir auf den Grund und schauen mal auf einige große, beliebte Parks.

Movie-Park auch bei Niederländern beliebt

Grundsätzlich lässt sich sagen: Während der Ferien ist es in den bunten Vergnügungslandschaften immer erheblich voller als in Schulzeiten. Doch hier lohnt es sich tatsächlich schon, genauer hinzuschauen. Die Schulen in Nordrhein-Westfalen starten bundesweit als erste in die Ferien. Somit können sich NRW-Familien Ende Juni und Anfang Juli erst einmal weitgehend alleine in Phantasialand, Movie Park & Co austoben.

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Besonders haarig wird es hingegen in den anderthalb Wochen ab dem 24. Juli. Dann haben neben NRW viele weitere Bundesländer Ferien, insbesondere auch Hessen und Rheinland-Pflanz. Von dort strömen zahlreiche Achterbahn-begeistere Familien auch gerne mal ins Phantasialand in Brühl bei Köln und ins Fort Fun im Sauerland. Auch ein Blick über die Grenze lohnt sich: Ab dem 8. Juli starten im Wochentakt immer mehr niederländische Provinzen in die Ferien, die direkt an Deutschland grenzen. Das bekommt man ebenfalls im Phantasialand zu spüren, aber auch im Bottroper Movie Park sowie in den Freizeitparks „Irrland“ und „Kernis Wunderland“ am Niederrhein.

Phantasialand bei jeder Wetterlage voll

Fazit: Je früher sich Familien in den Ferien auf den Weg in die Freizeitparks machen, desto weniger überlaufen sind sie. Aber gibt es auch bestimmte Wochentage, an denen mehr oder weniger los ist? Die Antwort lautet: jein. Und sie hängt auch ein bisschen mit der Strategie der Parks bei den Eintrittskarten zusammen.

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Für das Phantasialand zum Beispiel können ausschließlich vorab Online-Ticket gekauft werden. Hinzu kommt, dass langfristige Rabatt-Aktionen bewirken, dass viele Tausend Besucher sich schon Monate im Voraus mit der Buchung auf einen Tag festlegen müssen. Bei gutem Wetter spontan losfahren oder bei Regen lieber zu Hause bleiben – das entfällt somit. Dadurch sind die Besucherzahlen über die Tage und Wochen hinweg relativ konstant. Statistik-Seiten wie „www.wartezeiten.app“ können dennoch dabei helfen, einen besseren Tag zu erwischen. Dort lassen sich die Auslastungstage und -zeiten für diverse Freizeitparks und sogar für einzelne Fahrgeschäfte teils über Jahre hinweg zurückverfolgen. Und man erkennt: Im Phantasialand ist es in den Ferien samstags besonders voll, am Mittwoch oft am leersten – und auch montags und freitags kann man durchaus Glück haben.

Tageskasse ermöglicht (teuren) Spontan-Besuch

Anders sieht es zum Beispiel im Movie Park aus. Hier kannst du – allerdings deutlich teurer – auch Online-Tickets ohne festes Besuchsdatum buchen oder sogar direkt an der Tageskasse den Eintritt zahlen. Diese Flexibilität führt dazu, dass es im Park bei gutem Wetter oft rappelvoll ist – und an weniger schönen Tagen entsprechend leerer. Ähnliches gilt in weiteren Parks, die man relativ spontan besuchen kann, zum Beispiel mit tagesaktuell gekauften Online-Tickets im Fort Fun, im Irrland oder im Ketteler Hof in Haltern am See (nördliches Ruhrgebiet). Vorteil im Ketteler Hof: Das Ticket gilt im Sommer auch für den riesigen Indoor-Spielplatz – eine gute Ausweichmöglichkeit für Regenpausen.


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Noch ein genauerer Blick in einige Parks: Im Fort Fun haben 2023 in der Abenteuerwelt des kleinen Indianers „Yakari“ die Wasserbootrutsche „Yakaris rutschige Wasserfälle“ und die Ponyreitbahn „Kleiner Donners wilder Ritt“ eröffnet. Diese neuen Besuchermagneten dürften zu einem erhöhten Besucherandrang führen. Im Movie Park hingegen sind bis 29. Juni „Strebertage“. Kinder und Jugendliche mit besonders guten Zeugnissen erhalten freien Eintritt – auch das könnte den Besucheransturm noch verstärken. Für den einen oder anderen Fan vielleicht ein Anlass, lieber ein paar Tage später in den Park zu gehen.

Noch zwei generelle Tipps:
• Erstens: Am besten immer so früh wie möglich anreisen und dann direkt auf die allerbesten Attraktionen gehen, auch wenn diese ein Stück vom Eingang entfernt sind. Die Wartezeiten sind dann in der Regel überschaubar.
• Zweitens: Tagesaktuell auf den Social-Media-Seiten der Parks nachschauen, ob es im Park Beeinträchtigungen gibt, etwa die Sperrung einzelner Fahrgeschäfte. Es wäre doch sehr traurig, sich auf den Weg zu machen, und dann ist plötzlich die Lieblingsachterbahn außer Betrieb.