Tragisches Unglück endet für Bergsteiger aus NRW im Tod!
Dieser Unfall ist nichts für schwache Nerven. Ein 62-jähriger Bergsteiger aus NRW ist an der Zugspitze tödlich verunglückt. Der geübte Kletterer aus Bergisch Gladbach stürzte 20 bis 30 Meter tief. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem tödlichen Unglück kommen konnte.
Bergsteiger aus NRW verunglückt – Rettungshubschrauber im Einsatz
Jährlich kommen etwa 500.000 Besucher auf die Zugspitze (Stand August 2020) mit dem Ziel, den Gipfel in rund 2.962 Metern Höhe zu erklimmen. Er gilt als höchster Berg Deutschlands und liegt an der Grenze zu Bayern, der Schweiz und Österreich.
Doch immer wieder scheinen einige Besucher das unwegsame Gelände des Berges zu unterschätzen. Allein in diesem Jahr sollen zwischen Berchtesgarden (Bayern) und der Zugspitze 19 Menschen ums Leben gekommen sein. Und eine Person mehr scheint es abermals getroffen zu haben.
Der 62-Jährige aus Bergisch-Gladbach (NRW) war laut „Agence France-Presse“ (AFP) ein geübter Kletterer und Alpinist. Er war nach ersten Erkenntnissen im Bereich der alpinen Route „Eisenzeit“ auf der Suche nach dem weiteren Wegverlauf aus bislang noch ungeklärter Ursache ausgerutscht und abgestürzt. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Bergsteiger aus NRW war nicht alleine unterwegs
Ob erfahrener Kletterer oder Beginner: Die Experten raten Berg-Sportlern stets dazu, sich niemals alleine im unwegsamen Gelände zu bewegen. Auch der 62-jährige Bergisch-Gladbacher hatte diesen Rat befolgt. Zusammen mit einem 55-jährigen Mann aus dem Raum Köln war er zur Tour an der Zugspitze aufgebrochen. Und dieser musste das tragische Unglück mitansehen!
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Ein Rettungshubschrauber brachte den unverletzten Augenzeugen zurück ins Tal. Neben dem Hubschrauber war auch die Bergwacht im Einsatz. Die Leiche des 62-Jährigen wurde unter anderem per Polizeihubschrauber geborgen.
Die Route, die die beiden Männer nahmen, gilt laut „AFP“ als kaum gesichert. Sie führe im oberen Teil durch steiles, ausgesetztes und teilweise brüchiges Gelände. Die Wegfindung gelte als äußerst schwierig. Ob es darüber hinaus eine Ursache für den tödlichen Unfall des Bergsteigers aus NRW gab, ermittelt nun die Polizei. (lim mit afp)