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A1 in NRW: Transporter kracht in LKW – Fahrer schwebt in Lebensgefahr

Am Montag (7. August) gab es einen schweren Unfall auf der A1 in Richtung Köln (NRW). Ein Transporterfahrer schwebt nun in Lebensgefahr.

Unfall auf der Autobahn, Stau, Polizeiwagen
© IMAGO/Jöran Steinsiek

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Schwerer Unfall am Montag (7. August) auf der A1 in NRW! Bei Schwelm in Fahrtrichtung Köln gab es bei einem Auffahrunfall am Nachmittag einen Schwerverletzten und einen kilometerlangen Stau.

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Ein Transporterfahrer hatte das Stauende auf der A1 in NRW übersehen und war auf einen Lkw aufgefahren. Dabei zerdrückte das Führerhaus des Transporters und der Fahrer wurde darin eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn retten und ins Krankenhaus bringen.

A1 in NRW: Transporterfahrer in Lebensgefahr

Die Bilanz nach dem Unfall auf der Autobahn A1 ist erschütternd: Drei beschädigte Fahrzeuge, ein hoher Sachschaden, über zehn Kilometer Stau und dann gab es auch noch einen Schwerverletzten. Die Autobahnpolizei konnte den Unfallhergang am Dienstagmorgen rekonstruieren.


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Demnach gab es bei Schwelm – nordöstlich von Wuppertal – gegen 13.40 Uhr bereits einen Stau, an dessen Ende ein 7,5-Tonner aus der Ukraine wartete. Ein aus Polen kommender Autotransporter mit Anhänger bemerkte den Stau jedoch zu spät und fuhr mit seinem 3,5-Tonner direkt auf.

Dabei verformte sich das Führerhaus seines Wagens, sodass er schwer verletzt darin gefangen war. Ein Rettungshubschrauber wurde alarmiert. Die Feuerwehr musste ihn befreien und anschließend brachte ihn ein Rettungswagen ins Krankenhaus. Dort wird er zurzeit intensivmedizinisch betreut – Lebensgefahr sei nicht ausgeschlossen.


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Folgeunfall geht glimpflich aus

Gleich nach dem ersten Zusammenstoß passierte einem 28-jährigen Autofahrer aus Belgien genau das Gleiche. Er übersah ebenfalls das Stauende und fuhr mit seinem 3,5-Tonner noch auf den des Polen auf. Glücklicherweise verletzte er sich dabei nicht, ebenso wenig der Fahrer des ukrainischen Lkw.