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Putin: Russendiktator stellt Armee Ultimatum – jetzt tut er alles für den Sieg

Putin: Russendiktator stellt Armee Ultimatum – jetzt tut er alles für den Sieg

Putin Armee Ultimatum Frist
u00a9 IMAGO / SNA

Abschied von Gorbatschow ohne Pomp und ohne Putin

Hunderte Russen haben am Samstag Abschied von Michail Gorbatschow genommen. Die Trauerfeier für den früheren sowjetischen Präsidenten in Moskau fand ohne großen Pomp statt - und auch ohne Russlands Präsident Wladimir Putin.

Erst vergangenen Montag (05.09.) hat die russische Armee erneut Dutzende im Osten der Ukraine mit Artillerie und Kampfflugzeugen beschossen. Doch trotzdem dauert der Ukraine-Krieg für den russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin viel zu lange.

Da sich die Fortschritte bei den Landgewinnen in den letzten Wochen verlangsamt haben, stellt Putin jetzt seinen eigenen Truppen eine Frist: Russlands Armee muss jetzt noch einmal alles auffahren.

Putin: Sieges-Frist für seine Armee

Da der Krieg in der Ukraine für ihn nur schleppend voran kommt, soll Staatschef Wladimir Putin Berichten seiner Armee eine Frist bis zum 15. September gesetzt haben. Bis dahin soll die Region Donezk Russland gehören. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW).

Der ukrainische General Oleksiy Gromov berichtete bei einem Briefing, dass die Russen weiterhin die besetzten Gebiete der Oblaste Charkiw, Luhansk, Donezk, Saporischschja, Cherson und Mykolajiw halten. Weiter versuchen sie, bessere Bedingungen für die Wiederaufnahme der Offensive zu schaffen.

Putin: Russland „absichtlich“ langsam bei Landgewinn

Putins Verteidigungsminister Sergej Schoigu soll ohnehin Schwierigkeiten in seinem Amt haben. In der letzten Woche erklärte er, Russland verlangsame „absichtlich“ das Tempo seines Angriffs in der Ukraine, um die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung gering zu halten.

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Laut ISW hat das russische Militär nach einer vorübergehenden Pause im Juli circa 450 Quadratkilometer an neuem Territorium gewonnen. Gleichzeitig habe Russland seit Ende März aber auch 45.000 Quadratkilometer an Territorium verloren.