Wie weit darf eine Werbung gehen? Die Volksbank Mittelhessen nahm im Netz Vizekanzler Robert Habeck aufs Korn.
Kurz darauf ruderte das Bankhaus zurück und entschuldigte sich beim Vizekanzler Habeck in aller Form.
Volksbank Mittelhessen nimmt Robert Habeck auf Korn – und bereut es direkt
Dieser Witz ging nach hinten los! Auf Linkedin veröffentlichte die Volksbank Mittelhessen in Anspielung auf Habecks unglücklichen und viel kritisierten Auftritt in der ARD-Sendung von Sandra Maischberger eine Fotomontage. Zu sehen war Habeck in der Rolle eines „Finanzexperten“, der den „Finanztipp der Woche“ hat. Dieser steht in einer Sprechblase: „Das ist keine Inflation. Das Geld ist nur weniger wert.“ Das Bild war nur eine Satire, doch kurz nach der Veröffentlichung verursachte die Bank damit einen Scherbenhaufen.
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Mehr über Robert Habeck:
- er wurde am 2. September 53 Jahre alt
- Ehefrau: Die Autorin Andrea Paluch
- das Paar hat vier Söhne
- Habeck spricht fließend Dänisch
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Witz über Robert Habeck sorgt für Netz-Eklat: „Es tut uns leid“
Der Beitrag wurde gelöscht und stattdessen eine Erklärung gepostet: „Wir haben heute einen Post veröffentlicht, der lustig gemeint war. Leider lagen wir daneben.“ Und weiter: „Es tut uns leid, wenn sich dadurch einige von euch angegriffen gefühlt haben.“ Die Genossenschaftsbank sei weiterhin parteiunabhängig und man habe Habeck und den Grünen nicht zu nahe treten wollen.
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Weiter bittet die Volksbank Habeck „persönlich um Entschuldigung“ und gelobt: „Wir werden künftig darauf achten, umsichtiger zu kommunizieren.“
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Volksbank Mittelhessen löscht Witz über Habeck schuldbewusst: „3…2…1 und umgefallen“
Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. Ein Linkedin-Nutzer schreibt: „Dieser Post war einer ‚eigentlich‘ seriösen Genossenschaftsbank nicht würdig. Immerhin hat man den Anstand Sorry zu sagen!“
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Ein anderer meint dagegen: „Sixt kann sich das erlauben und ihr knickt ein?“. „3…2…1… und umgefallen! Schade, hatte euch schon für euer Rückgrat bewundert – aber war wohl nichts“, findet auch ein weiterer. Eine Frau kommentiert: „Der Post war in meinen Augen witzig und Meinungsfreiheit umfasst auch das Recht, einen Humor zu kommunizieren, mit dem nicht alle konform gehen.“