Queen Elizabeth II. ist letzte Woche (08. September) im Alter von 96 Jahren gestorben. Am kommenden Montag, 19.09.2022, fand die Trauerfeier in London statt. Nicht nur die royale Familie, sondern auch die ganze Welt nahm Abschied von der britischen Königin. Mit Gottesdiensten und einer Prozession durch die Stadt nahm die Trauerfeier ein gigantisches Ausmaß an. Es wurden bis zu 2.000 Gäste erwartet. Putin gehörte nicht dazu!
Dass Wladimir Putin davon wenig begeistert sei, bedarf wohl eigentlich keiner Erwähnung. Da kein Vertreter Russlands zur Trauerfeier eingeladen wurde, hat sich der Kreml jetzt öffentlich beschwert.
Putin steht nicht auf Gästeliste bei Queen-Trauerfeier
Bei der Trauerfeier in der Westminster Abby wurden etwa 2.000 Gäste erwartet – darunter unter anderem US-Präsident Joe Biden, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der französische Präsident Emmanuel Macron. Weitere Staats- und Regierungschefs und royale Gäste aus aller Welt sollen hinzukommen.
Die Entscheidung, keine russischen Vertreter zur Trauerfeier einzuladen, wurde vom Kreml als „unmoralisch“ und „blasphemisch“ bezeichnet. Dieser wirft der britischen Regierung vor, den Krieg in der Ukraine als Vorwand zu missbrauchen, um Russland von der Trauerfeier auszuschließen.
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, erklärte, dass die britische Regierung versuche, die nationale Tragödie, welche Millionen Menschen weltweit berühre für „geopolitische Zwecke zu nutzen, um Rechnungen mit unserem Land zu begleichen.“
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Neben Wladimir Putin und anderen russischen Vertretern wurden auch die Staatschefs von Myanmar, Nordkorea und Belarus nicht in London zur Trauerfeier eingeladen. (mars)