Noch ist es ein bisschen hin, aber schon bald ist es soweit. Wer nach Frank-Walter Steinmeier Bundespräsident von Deutschland wird, entscheidet sich am 13. Februar 2022.
Was bei dieser Wahl im neuen Jahr besonders ist? Es dürfen nicht nur Politiker ihre Stimme abgeben, auch ein paar Prominenten wird die Ehre zu Teil, den neuen Bundespräsidenten zu wählen.
Bundespräsident-Wahl: Jetzt dürfen auch Promis ran – SIE entscheiden mit
Der einzige zur Wahl stehende Kandidat für den Posten ist der bereits seit fünf Jahren amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Der 65-Jährige will noch mal ran. Und bisher gibt es auch noch keinen Konkurrenten für ihn.
Während ihm der Wahlsieg also sicher scheint, könnten ihn jedoch die Stars und Sternchen, die ihn im neuen Jahr wählen dürfen, überraschen. Denn das ist wieder eine ziemlich bunte Mischung von Sängern, über TV-Moderatoren bis hin zu einem Fußballspieler.
Aus dem TV-Bereich dürfen sich bisher Moderator Klaas Heufer-Umlauf und Schauspielerin Denise M’Baye freuen, dabei zu sein. Und auch Sänger Thees Uhlmann darf, wie die der niedersächsische Landtag entschied, teil der Wahl-Delegation im Februar sein, wie der „Spiegel“ berichtet. Die Grünen stellen hier den Pianisten Igor Levit auf.
Und auch Mecklenburg-Vorpommern schickt einen Sänger ins Rennen.
Bundespräsident-Wahl: DIESE Prominenten dürfen den Nächsten wählen
Schlager-Star und Uhrgestein Roland Kaiser wird am 13. Februar bei der Bundesversammlung zu Gast sein, ebenso der Berliner Sänger, Komponist und Musicaldarsteller Dirk Zöllner. Erster von der SPD-Landtagsfraktion nominiert, letzterer von der Linken. Die CDU hat allerdings die Idee, die seit kurzem ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel damit zu beehren, um ihr damit Dank für ihre Verdienste für Deutschland zu zollen, wie die „Berliner Zeitung“ berichtet.
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Von der Linken zur Bundespräsidenten-Wahl geladen, freut sich auch der Krankenpfleger Ricardo Lange, über seine Nominierung.
In Bayern lädt die SPD den FC-Bayern-Profispieler Leon Goretzka zur Bundesversammlung ein. Dieser fühlt sich besonders geehrt, wie er der „Bild“ verrät. „An der Wahl zum Amt des Bundespräsidenten stimmberechtigt teilnehmen zu dürfen, ist eine große Ehre, für die ich sehr dankbar bin. Als die Einladung von Lars Klingbeil kam, habe ich daher sehr gerne ja gesagt.“ Die Grünen stellen in Bayern den Schauspieler und Regisseur Marcus Mittermeier.
Die Berliner Grüne will dagegen den Virologen Christian Drosten vorschlagen. Seine Kollegin Sandra Ciesek aus Frankfurt wird von der gleichen Partei, allerdings in Hessen, unterstützt. Die SPD stellt den Präsidenten von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer. Die CDU benennt Ministerpräsident Volker Bouffier und den ehemaligen, Roland Koch, wie die „Hessenschau“ berichtet.