Der neuste Urlaubsschnappschuss oder ein Bild mit Kindern und Partnern – bei unseren Profilbildern auf sozialen Plattformen und Messenger-Diensten wie Instagram, Whatsapp und Co. haben wir bislang die Qual der Wahl, welche Seite unsere Kontakte von uns zu Gesicht bekommen.
Damit könnte allerdings schon bald Schluss sein, wenn es nach dem Konzern Meta geht. Denn bei Whatsapp plane man bereits akribisch eine neue Profilbild-Funktion. Und sie dürfte für Nutzer alles verändern!
Whatsapp mit weiterer Profilbild-Option
Deinem Schwarm würdest du gerne deine Schokoladen-Seiten präsentieren, sonstigen Freunden und Familien aber lieber einen ganz normalen Schnappschuss? Bislang mussten sich Whatsapp-Nutzer entscheiden, welche Seite sie von sich im Profilbild präsentieren. Damit soll aber schon bald Schluss sein, berichtet „Bild“. Demnach haben Nutzer schon bald die Option, ein zweites Profilbild einzustellen. Je nach Kontakt könnte man dann entscheiden, wem Bild eins oder zwei angezeigt wird.
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Der Grund: Whatsapp schraubt weiter am Datenschutz herum – und das betrifft auch dein Profilbild. Zukünftig sollen Nutzer wählen können, welchen Kontakten sie welche Aufnahme von sich anzeigen lassen. Bislang hatten Nutzer nur die Möglichkeit, Chatpartnern, die nicht zu ihrem engsten Kreis gehören, einen Standard-Avatar anzeigen zu lassen.
Nutzer müssen sich noch gedulden
Bis es soweit ist und du ein zweites Profilbild einstellen kannst, kann es aber noch ein wenig dauern. Die Funktion befindet sich laut „Bild“ erst in der Testphase. Ob und wann sie für alle Nutzer verfügbar sein wird, ist unklar. Zusätzlich sei auch geplant, dass sich User darüber hinaus einen zweiten Nutzernamen aussuchen können.
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Bis Whatsapp-Fans die neuen Funktionen selbst ausprobieren können, können sie sich erstmal mit weiteren Neuerungen vertraut machen. So etwa mit der Funktion, Gruppenanrufe mit bis zu 31 Personen durchzuführen. Bislang war das nur mit 15 Personen gleichzeitig möglich. Außerdem können ab sofort Sprachnachrichten nach dem Abhören automatisch gelöscht werden. Bleibt zu hoffen, dass Nutzer des Messenger-Dienstes bei den ganzen Neuerungen auch noch den Durchblick behalten…