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Sparkasse: Tochterfirma unter Hacker-Angriff – mit schweren Folgen für Kunden

Auf ein Tochter-Unternehmen der Sparkasse gab es einen Hacker-Angriff. Nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Kunden sind davon betroffen.

Auf ein Tochter-Unternehmen der Sparkasse gab es einen schweren Hacker-Angriff. Nicht nur Mitarbeiter, sondern vor allem auch Kunden sind davon betroffen.
© IMAGO/Panthermedia

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Unternehmen, Regierungen oder Universitäten sind potenzielle Angriffsziele verschiedener Hacker auf der ganzen Welt. Das kann nicht nur zum Problem für das jeweilige Unternehmen werden, sondern auch für Kunden, Studenten und Mitarbeiter.

Jetzt hatten Hacker auch die Sparkasse im Visier – beziehungsweise das Tochterunternehmen Deutsche Leasing AG. Nicht nur auf Mitarbeiter, sondern vor allem auch auf Kunden wirkt sich der Angriff aufs System aus.

Sparkasse: Kunden von Hacker-Angriff betroffen

Durch den Hacking-Angriff auf die Sparkassen-Tochter konnten und können Kunden nach wie vor nicht auf die Systeme zugreifen. Wann die IT-Systeme wieder hochgefahren werden können, sei noch nicht absehbar, teilte eine Unternehmenssprecherin laut „Handelsblatt“ am Dienstagabend (6. Juni) mit.

Aufgrund laufender Ermittlungen wurden die rund 2.500 Mitarbeitenden der Deutsche Leasing AG gebeten, nicht ins Büro zu kommen. Wann diese wieder aus dem Büro heraus arbeiten könnten, sei noch unklar, so die Unternehmenssprecherin.

Sparkasse: „Arbeiten unter Hochdruck“

„Aktuell können wir auf einen großen Teil unserer IT-Systeme und unserer Daten nicht zugreifen“, teilte die Sparkassen-Tochter mit. Das interne Sicherheitssystem habe den unerlaubten Cyberangriff bereits am Samstag (3. Juni) bemerkt. Die Systeme seien daraufhin gemäß Notfallplan direkt abgeschaltet worden.


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Weiter betont die Deutsche Leasing AG: „Seit dem Wochenende arbeiten wir mit externen IT-Sicherheitsberatern unter Hochdruck daran, den Angriff zu analysieren und Spuren zu sichern.“ Die relevanten Ermittlungsbehörden seien eingebunden. Doch weder Täter noch Motive konnten bislang ermittelt werden.

Auch sei eine Lösegeldforderung bislang nicht eingegangen, teilte die Unternehmenssprecherin mit. Die Ermittler prüfen darüber hinaus noch das Ausmaß des Schadens. Das E-Mail-System, was zunächst nicht erreichbar war, funktioniert laut „Handelsblatt“ wieder.