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Netflix: Kommt es zu einer drastischen Änderung? Kunden würden es sofort bemerken

Netflix: Kommt es zu einer drastischen Änderung? Kunden würden es sofort bemerken

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Sky, DAZN, RTL und Co.: wo du welche Fußballspiele siehst

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Bundesliga, Champions League und Europa League live im Fernsehen sehen. Dazu brauchst du mehr als nur ein Abo bei einem der vielen Anbieter in Deutschland. Wir sagen dir, wo du was sehen kannst!

Bei Streaming-Diensten wie Netflix gibt es in der Regel keine Werbeunterbrechungen. Das hat seinen Preis: In den letzten Jahren sind die Preise für Abo-Modelle immer wieder gestiegen.

Jetzt erwägt Netflix erstmals eine Abo-Variante, die Kunden Geld sparen könnte.

Netflix spricht erstmals offen über neue Abo-Variante

Das Konzept von Netflix ist klar: Als Kunde zahlt man jeden Monat einen bestimmten Betrag, um alle Inhalte werbefrei nutzen zu können. Nun hat sich erstmals ein Netflix-Manager offen gegenüber einem alternativen Abo-Modell gezeigt. Auf einer Investorenkonferenz sagte Netflix-CFO Spencer Neumann auf die Frage nach einer werbefinanzierten Version von Netflix: „Sag niemals nie“.

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Das ist Netflix:

  • Das Unternehmen wurde bereits 1997 gegründet
  • Zunächst war es eine Online-Videothek, die Filme und DVDs versendete
  • Mittlerweile hat Netflix über 11.300 Mitarbeiter (Stand 2021)
  • Netflix machte 2021 einen Umsatz von 29,7 Milliarden Dollar
  • Zuletzt gab es immer mehr Eigenproduktionen wie „Das Damengambit“, „Stranger Things“ und „Haus des Geldes“

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Darüber hinaus erwähnte er allerdings auch, dass es bei Netflix aktuell keine Pläne für ein werbefinanziertes Abo-Modell gäbe. Eine erhöhte Nachfrage seitens der Kunden könnte das ändern. Dass Netflix die preiswertere Abo-Variante in Erwägung zieht, könnte mit dem Wettbewerbsdruck zusammenhängen, den Disney mit seiner Ankündigung erzeugt hat.

Netflix zieht erstmals ein werbefinanziertes Abo-Modell in Erwägung (Symbolbild).
Netflix zieht erstmals ein werbefinanziertes Abo-Modell in Erwägung (Symbolbild).
Foto: IMAGO / photothek

Netflix: Konkurrent Disney mit großen Plänen

Wie Disney mitteilte, ist für den Streamingdienst Disney+ nämlich eine werbefinanzierte Abo-Version geplant. In den USA sollen Kunden das Abo bereits Ende des Jahres abschließen können. Auf internationaler Ebene soll das Abo-Modell 2023 eingeführt werden. Das Ziel des Streaming-Dienstes ist es, noch mehr Abonnenten für Disney+ zu gewinnen.

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Wie „Golem.de“ berichtet, hat das Unternehmen sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten zwei Jahren rund 230 Millionen Mitgliedschaften für Disney+ zu verzeichnen. Aktuell gibt es für den Streaming-Dienst laut Disney 130 Millionen Abonnenten weltweit – Netflix meldete zuletzt 222 Millionen Abonnenten. Ein werbefinanziertes Abo-Modell könnte beiden Streaming-Diensten zu neuen Abonnenten verhelfen. (jdo)