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Lidl: Kunde beobachtet, wie Mitarbeiter DAS im Laden tut und ist entsetzt – Discounter erklärt sich

Lidl: Kunde beobachtet, wie Mitarbeiter DAS im Laden tut und ist entsetzt – Discounter erklärt sich

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Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Lidl: Kunde beobachtet, wie Mitarbeiter DAS im Laden tut und ist entsetzt – Discounter erklärt sich

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Ein Kunde des Discounters Lidl hat in einer Filiale eine Beobachtung gemacht, die ihn auf die Palme bringt.

Nachdem der Mann auf der Facebook-Seite von Lidl geschildert hat, welche Aktion eines Mitarbeiters er ganz und gar nicht in Ordnung fand, hat der Discounter Stellung bezogen.

Lidl: Kunde beschwert sich über Lebensmittelverschwendung – Discounter verteidigt sich

„Bei euch wird wohl Nachhaltigkeit nur in der PR-Abteilung propagiert“, wettert ein Lidl-Kunde in den Sozialen Netzwerken. Er sei in einer Filiale in Offenbach Zeuge geworden, wie eine fast volle Backwarenauslage mit dutzenden Brötchen, Broten und anderen Teigwaren bereits eine halbe Stunde vor Ladenschluss in den Müll gewandert sei. Genauer: Wie sie „in einen großen Karton zum Wegschmeißen geworfen wurde“.

„Muss das echt sein? Wird einem direkt vor dem Fingern aus der Auslage gezerrt“, beschwert er sich. Sein Vorschlag: „Bietet die Ware vorher zum Mitnehmen an oder [spendet sie] Organisationen, Kleintierzoos, etc.“ Für so etwas gebe es Anbieter wie „Too Good To Go“, die via App Kunden mit Restaurants und Geschäften vernetzt, die unverkaufte, überschüssige Lebensmittel zu günstigen Preisen an Selbstabholer verkaufen.

Was passiert bei Lidl mit überschüssigen Lebensmitteln?

„Fetten Minuspunkt dafür“, so das vernichtende Fazit des Lidl-Kunden. Das Lebensmittel-Geschäft lässt das allerdings nicht unkommentiert und widerspricht den Aussagen des Mannes auf seiner Facebook-Seite: „Bei der Verwertung von Lebensmitteln arbeiten wir eng mit den örtlichen Tafeln zusammen. Gerne geben wir verzehrfertige und lebensmittelrechtlich unbedenkliche Produkte weiter und füllen damit den Leitspruch der Tafeln ‚Essen wo es hingehört – Jeder gibt, was er kann‘ mit Leben.“

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Das ist Lidl:

  • Die ersten Lidl-Filialen wurden in den 70ern in Ludwigshafen eröffnet
  • 1999 führt Lidl als erster Discounter Scannerkassen ein
  • Lidl hat in fast allen Ländern Europas Filialen
  • sogar in den USA gibt es rund 100 Filialen
  • weltweit über 190.000 Mitarbeiter, in Deutschland über 70.000 (Stand 2020)

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Um diese Aussage zu untermauern schiebt das Unternehmen noch einen Link zu einer Seite hinterher, auf der weitere Informationen zur Zusammenarbeit mit den Tafeln aufgeführt werden. Dort wird das gesellschaftliche Engagement von Lidl aufgelistet. „450 Tonnen Lebensmittel spendet Lidl jährlich an brotZeit e.V.“, „10 Millionen kostenlose Frühstücke haben die ehrenamtlichen brotZeit-Helfer seit 2009 verteilt“ und „24.000.000 Euro für die Tafeln sind seit 2008 von Lidl-Kunden an den Pfandautomaten in allen Lidl-Filialen gespendet worden“, ist dort unter anderem zu lesen.

Lebensmittelverschwendung: Lidl um Problem-Lösung bemüht

Ein anderer Lidl-Kunde eilt dem Discounter zur Seite: „Wie kommst du auf den Glauben, dass die Backwaren entsorgt werden? Bis auf fleischhaltige Artikel wird alles zu Schweinefutter verwertet. Also auf jeden Fall nachhaltig!“, gibt er an.

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Mehr News über Lidl:

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Lebensmittelverschwendung ist in Deutschland ein großes Problem! Gut also, dass Lidl um einen nachhaltigeren und sozialeren Umgang mit seinen überschüssigen Speisen bemüht ist. (alp)

>>> Lidl musste gerade erst einen herben Rückschlag einstecken. Warum eines der Produkte des Discounters nicht mehr dasselbe sein wird, liest du hier