Praktisch, einfach und schnell würzen funktioniert perfekt mit Maggi, der beliebten Flüssigwürze, die bei Kaufland, Penny und Co. in den Regalen steht. Doch wo die einen nicht auf den Klassiker aus der Kindheit verzichten mögen, kriegen die anderen schon bei dem Gedanken daran die Krise.
Die Zutatenliste, unter anderem mit pflanzlichem Eiweiß, Geschmacksverstärkern und Salz, klingt jetzt nicht besonders spektakulär. Doch trotzdem wird das Flüssiggewürz Maggi kontrovers diskutiert.
Kaufland, Penny und Co: Ist Maggi wirklich ungesund?
Vegan, aber mit drei verschiedenen Arten von Geschmacksverstärkern. Darunter auch Glutamat. Zwar gilt der Geschmacksverstärker bis zu einem gewissen Maße als unbedenklich, ist aber laut dem Online-Wissenschaftsportal „Spektrum.de“ bereits seit Jahrzehnten umstritten. Trotzdem ist er in vielen Produkten von Kaufland, Penny und Co. enthalten.
Doch wer jetzt denkt, dass Glutamat künstlich erzeugt wurde, der irrt: Glutamat ist ein ganz natürlicher Stoff, der im menschlichen Körper zu finden ist – unter anderem sogar in der Muttermilch. Aber auch in Lebensmitteln wie Tomaten und Parmesan.
Aber Vorsicht: Wissenschaftler warnen davor, dass der bekannte Geschmacksverstärker in größeren Mengen zu Entzündungen, Schmerz-Symptomen, Herzleiden sowie Krebs führen kann.
Maggi birgt noch weitere Probleme
Auch der hohe Salzgehalt lässt aufhorchen. Ein Gericht, das mit Maggi gewürzt wurde, sollte daher nicht noch zusätzlich gesalzen werden. Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Folge von einem zu hohen Salz-Konsum sein.
Auch spannend:
Die Mischung zwischen Geschmacksverstärkern und viel Salz kann zudem regelrecht süchtig machen. Das kennt fast jeder als „Chips-Effekt“. Also: Alles schön in Maßen!