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Hund: Mann will Vierbeiner seiner Mutter loswerden – und droht mit dessen Erschießung

Ein Halter hat einem Tierschutzverein gedroht, er werde seinen Hund erschießen, wenn er dort keinen Platz fände.

Hund Malteser schnüffelt Wiese
© IMAGO / Pixsell

Diese acht Dinge brauchst du, wenn du einen Hund hast

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Eine tragische Geschichte über einen Hund und sein verzweifeltes Herrchen. Eigentlich hatte der Vierbeiner ein Zuhause und eine liebevolle Halterin. Doch nach dem Tod des Frauchens ging es für die feuchte Schnauze bergab.

Der neue Halter, der Sohn der Verstorbenen, musste den Hund loswerden und wandte sich deshalb an einen Tierschutzverein. Aus reiner Verzweiflung griff er zum letzten ihm bekannten Mittel. Wenn sich der Verein des Tieres nicht annehmen wolle, müsse er es töten.

Halter droht Hund zu erschießen

Der Malteser-Mischling wurde am Freitag, den 7. Oktober, mit seinem Herrchen beim Verein Pfotenhilfe in Loch, Oberösterreich, vorstellig. Dort erzählte der Mann den Mitarbeitern, in welcher Bredouille er steckte. Er habe „Benni“ damals seiner Mutter geschenkt. Doch sie sei vor Kurzem nach einer schweren Erkrankung gestorben und er musste den Rüden zu sich nehmen.

Allerdings könne er den Vierbeiner nicht länger in seiner Mietwohnung halten und kenne auch niemand anderen, der sich Benni annehmen wolle. „Wenn ihr ihn nicht nehmt, muss ich ihn erschießen“, soll er laut dem „Kurier“ zu den Mitarbeitern gesagt haben. „Wir konnten dem armen Benni die Aufnahme einfach nicht verwehren“, gab Johanna Stadler vom Verein nach.


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Hund im schlechten Zustand

Der Halter war offenbar äußerst verzweifelt, schätze sie ihn ein. Und auch dem Vierbeiner ginge es nicht unbedingt gut. Er sei sehr ängstlich und weder kastriert noch gechipt. „Da gibt es noch einiges nachzuholen“, seufzte Stadler.


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Anlässlich des Welthundetages am 10. Oktober wollte der Tierschutzverein deshalb noch mal an alle Halter und die, die es werden wollen, appellieren. „Ein Tier ist kein Spielzeug, das man ins Eck stellen kann, wenn man keine Lust mehr draufhat. Es braucht viel Zeit, Geduld und Liebe und kostet vor allem viel Geld für Futter, Zubehör und Tierarzt“, äußerte sich der Verein gegenüber dem „Kurier“.