Dieser Hund ist gleich doppelt vom Leben gezeichnet. Wer ihn ansieht, der merkt sofort, dass mit diesem Vierbeiner etwas nicht stimmt. Doch hinter dem ersten Eindruck verbirgt sich ein noch viel traurigeres Schicksal.
Denn der Hund leidet nicht nur an einer seltenen und potenziell gefährlichen Krankheit, er hat auch noch etwas viel Wichtigeres verloren. Deshalb setzt sich jetzt auch das Tierheim, indem er aktuell seine Leben fristet, besonders für ihn ein.
Hund erlebt traurigen Schicksalsschlag
Weil ihr Besitzer vor Kurzem gestorben ist und sich ihrer niemand annehmen konnte oder wollte, musste die zehnjährige Husky-Dame Akira im Tierheim in Frankfurt am Main unterkommen. Das hat ihr aber nichts von ihrer Lebensfreude genommen. Denn wie das Tierheim schreibt, spielt sie dort sehr gerne mit ihren Artgenossen. Doch auch für ruhige Momente sei sie sehr zu haben – vor allem zu zweit mit ihrer Bezugsperson.
Katzen gehen allerdings gar nicht und Kinder unter 16 Jahren sollten in ihrem neuen Zuhause besser ebenfalls nicht wohnen. Denn die Husky-Dame brauche ihre Zeit, um sich an neue Menschen zu gewöhnen. Und die müsse man ihr auch lassen. Ansonsten könnte sie sich bedrängt fühlen und das mit lautem Bellen zeigen. Das Tierheim versichert jedoch, dass sie ein „freundliches Wesen und (..) nicht aggressiv“ sei.
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Hund vom Leben gezeichnet
Ihr neues Herrchen sollte zudem über genügend Hundeerfahrung verfügen, damit Akira sich bei ihm oder ihr sicher fühlen und ihre zunächst ängstliche Seite bald ablegen könne. Denn dann käme das Schmusemonster in ihr zum Vorschein. Spazieren gehe sie ebenfalls äußerst gerne und sie sei sehr lernbegierig. Denn außer den Kommandos „Sitz“ und „Platz“ hätte ihr früherer Besitzer ihr nichts weiter beigebracht. Dafür sei sie stubenrein.
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Eine Sache wäre da allerdings noch. Akira leidet an sogenannten „Cherry Eyes“ oder auch einem „Nickhautdrüsen-Vorfall“. Bei dieser Augenerkrankung bekommen es Tiere häufig mit Trockenheit, Entzündungen und teils sogar mit Sehbehinderungen zu tun. Schmerzen habe die Hündin zurzeit noch keine, operiert werden müssten die Augen trotzdem irgendwann.
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Wenn du dich der Aufgabe gewappnet fühlst und du der schicksalsgebeutelten Hündin ein neues Zuhause geben möchtest, dann kannst du dich über dieses Online-Formular beim Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung wenden. Dort findest du auch die Telefonnummer und weitere Kontaktdaten und kannst dir Fotos von der Vierbeinerin anschauen.