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Hochzeit: Braut will Kind mit Down-Syndrom nicht als Blumenmädchen – Bräutigam mit drastischer Entscheidung

Hochzeit: Weil ein Mädchen das Down-Syndrom hat, will die Braut sie nicht zum Blumenmädchen. Der Bräutigam fällt daraufhin eine Entscheidung.

Hochzeit Blumenmädchen
© IMAGO / Panthermedia

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Es ist ein schöner Brauch, wenn das Blumenmädchen beim Auszug aus der Kirche hinter dem Paar herläuft und die Blumen verteilt. Doch bei einem älteren Paar sorgte ausgerechnet dieses Thema kurz vor der Hochzeit für einen heftigen Streit.

Denn die beiden Turteltauben konnten sich einfach nicht auf ein Blumenmädchen einigen. Die Braut wollte partout nicht ein Kind mit Down-Syndrom als Brautmädchen haben. Als der Grund dafür ans Licht kam, reagierte der Bräutigam schockiert.

Hochzeit: Braut lehnt Kind mit Down-Syndrom ab

Auf dem Blog „timelesslife“ berichtet der Mann, von dem Drama rund um das Blumenmädchen. Zur Wahl standen die vierjährige Enkeltochter Aubrey (4) und die Nichte des Bräutigams Brynn (3). Die Braut involvierte bereits ihre halbe Familie. Alle ihre fünf Schwestern sollten ganz nah an ihrer Seite sein, wenn sie ihrem Verlobten das Ja-Wort geben würde. Vier ihrer Schwestern seien ihre Brautjungfern, eine sei die Trauzeugin.

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Daher wünschte sich ihr Verlobter nur eines: und zwar, dass seine Nichte Brynn die Blumen verstreuen durfte. Er sei sogar bereit gewesen, dass beide Mädchen diese süße Aufgabe bekommen könnten. Doch die Braut habe darauf bestanden, dass Aubrey die Auserwählte sei. Einen Kompromiss nach dem anderen habe sie ausgeschlagen. Zum Beispiel, dass Brynn zumindest ein Schild hochhalten könne. Immer wieder habe die Braut nach Ausreden gesucht, warum das nicht ginge.

Bräutigam zieht die Reißleine

Irgendwann dämmerte es dem Bräutigam und er erkannte, dass seine Verlobte Brynn am liebsten überhaupt nicht auf der Hochzeit dabeihaben wollte. Der Streit eskalierte und die Braut rückte endlich mit der Wahrheit raus: „Sie möchte nicht, dass Brynn an unserer Hochzeit teilnimmt, weil Brynn das Down-Syndrom hat. Sie sagte, alle würden sie ansehen, Mitleid mit ihr haben. Es stellte sich heraus, dass es nicht an Aubrey lag, sondern an meiner verdammten Verlobten“, berichtet er noch immer aufgewühlt.


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Er konnte nicht fassen, dass die Behinderung seiner Nicht der Grund sein sollte. Daraufhin traf der Mann eine folgenschwere Entscheidung. Wenn Brynn nicht bei der Hochzeit sein könne, dann gebe es gar keine Trauung. Kurz darauf habe das Handy ununterbrochen bei ihm geklingelt. Die Braut bekam wohl Panik und war nun doch für einen Kompromiss bereit. Ob er ihr wirklich vergeben kann, weiß der Bräutigam noch nicht.