Was Hochzeiten und ihre Traditionen anbelangt, herrschen in jeder Kultur andere Sitten. Zum Beispiel behalten Ehegatten in Spanien ihren Nachnamen nach der Hochzeit, einen gemeinsamen Ehenamen gibt es dort nicht.
In Deutschland ist es hingegen üblich den Nachnamen eines der Ehegatten als Familiennamen anzunehmen oder zusätzlich den Geburtsnamen als zweiten Nachnamen zu führen. In Großbritannien werden die Nachnamen bei der Hochzeit ähnlich vergeben wie hier. Das kann allerdings hin und wieder zu Verwirrungen oder Missverständnissen führen…
Hochzeit: Frau will ungewöhnlichen Namen annehmen
Eine Frau aus England habe beispielsweise vor, den Nachnamen ihres Verlobten anzunehmen, berichtet der britische „Mirror“. Bis hierher eigentlich gar kein Problem. Dennoch sorgt die Entscheidung der Frau für Aufsehen. Warum? Weil der Nachname ihres Verlobten derselbe sei wie ihr Vorname.
Würde sie nun also den Namen ihres Mannes annehmen, hieße sie zukünftig Mckenna McKenna. Zu der Geschichte kam es, weil eine Frau in einem Online-Forum nach außergewöhnlichen Namen und den Hintergründen fragte. Daraufhin meldeten sich zahlreiche Nutzer zu Wort. Unter anderem auch die Arbeitskollegin von Mckenna.
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Hochzeit: Sie ist nicht die einzige
„Nächstes Jahr um diese Zeit wird ihr offizieller Name Mckenna McKenna sein“, erzählt sie weiter und erntet ihrerseits zahlreiche Kommentare. „Das ist erstaunlich mutige Entscheidung“, schreibt eine Person. Eine andere schlägt vor, dass sie fortan einfach einen der beiden Namen weglassen könne.
Viele kommentierten diese ungewöhnliche Wahl, bei der die Person denselben Vor- und Nachnamen trägt, mit Begeisterung, aber die Leute waren beeindruckt von dieser mutigen Entscheidung. „Ich kannte eine Carol W., die jemanden mit dem Nachnamen Carol geheiratet hat. Sie war Carol Carol. Sie hat sich das aber ausgesucht“, erzählt eine weitere Person.