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Edeka-Kundin erhält Post vom Supermarkt – als sie genauer hinsieht, entdeckt sie die Gefahr

Wer derzeit Post von Edeka bekommt, sollte genauer hinsehen.

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© imago/Waldmüller

Diese Kundin von Edeka hat zum Glück schnell geschaltet und ist nicht in die Falle getappt. Was war passiert?

Im Mittelpunkt der Aufregung stehen eine vermeintliche Email von Edeka, eine miese Betrugsmasche und eine aufmerksame Kundin. Aber der Reihe nach.

Edeka-Kundin soll Betrugs-Opfer werden

Zunächst war die Freude bei dieser Edeka-Kundin vermutlich groß. Sie erhielt eine Email, die sie darüber informierte, dass sie zu den glücklichen Gewinnern eines Einkaufsgutscheins in Höhe von 500 Euro zählt. Einen Screenshot jener Mail teilte die Kundin auf der Facebook-Seite von Edeka.

Doch schnell wurde sie stutzig. „Ich habe heute diese Email erhalten“, schrieb sie und verwies auf die eigenwillige Email-Adresse des Absenders: „Da ich bei dem Absender aus Frankreich etwas skeptisch bin, denke ich, dass es sich um eine kriminelle Falle handelt. Ein Klick auf den angeblichen Gewinnlink könnte in die Abzocke locken. Und das unter Nutzung eures guten Namens. Vielleicht könnt ihr damit eure Kunden vor sowas warnen.“

Edeka schaltet sich ein

Die Antwort von Edeka folgte prompt: „Danke für deine Meldung. Diese Mail kommt tatsächlich nicht von der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG.“

Und weiter teilte das Unternehmen mit: „Bitte habe Verständnis dafür, dass wir auf die Vorgehensweisen anderer Unternehmen keinen Einfluss haben. Leider versuchen bisweilen Fremdfirmen immer wieder unter Ausnutzung des Namens EDEKA, unsere Kundschaft zur Teilnahme an Umfragen, Gewinnspielen und dergleichen zu motivieren. Nochmals vielen Dank für deinen wichtigen Hinweis.“


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Edeka benennt Eis um – und erntet Kritik

Andere Kunden von Edeka haben derweil ganz andere Sorgen. Was manchen Kunden zuletzt irritierte, war die Entscheidung der Supermarkt-Kette, eine beliebte Eissorte umzubenennen. Dabei geht es um das Eis-Sandwich „Moskauer Art“, das von Edeka als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine zuletzt in „Eis Sandwich Kiewer Art“ umgetauft wurde. Für einige Kunden war die Entscheidung nicht nachvollziehbar.

Edeka teilte daraufhin mit: „Die Geschehnisse in der Ukraine machen uns nach wie vor sehr betroffen. Uns liegt es am Herzen, unsere Solidarität weiterhin zum Ausdruck zu bringen und wir sind der Überzeugung, dass man das auch mit kleinen Gesten zeigen kann.“

Und weiter: „Wir möchten in dem Zusammenhang jedoch betonen, dass es keinesfalls in unserer Absicht liegt, russische oder russischstämmige Menschen zu diskriminieren. Die Benennung „Kiewer Art“ ist nur temporär, langfristig wird das Eis nur noch „Ice Snack Sandwich“ heißen.“