Ab Juni 2024 gibt es wieder so einige Veränderungen innerhalb Deutschlands. Diese betreffen unter anderem die Deutsche Bahn, die Sparkasse und die Urlaubspläne ins europäische Ausland. Zudem steht die Europawahl 2024 an. Diese findet vom 6. bis 9. Juni statt.
Deutsche Bahn, Europawahl, Sparkasse & Co: Das ändert sich im Juni
Die Europawahl 2024 steht an! Vom 6. bis 9. Juni dürfen in diesem Jahr erstmals 16-Jährige ihr Kreuzchen machen. Das hat die amtierende Ampel-Koalition beschlossen, um die jüngeren Leute mit einzubeziehen. Und auch in anderen Bereichen in Deutschland werden nun Fortschritte gemacht.
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Deutsche Bahn wird digital
Ab dem 9. Juni können die Bahncard 24 oder 50 nur noch digital genutzt werden. Dafür brauchen Kunden ein Profil in der Bahn-App oder müssen eines auf bahn.de anlegen. Die Plastikkarten gibt es dann nicht mehr. Stattdessen müssen Kunden ihr Dokument ausdrucken oder auf dem Handy vorzeigen. Die bisherigen Karten laufen mit dem aufgedruckten Datum ab und werden in physischer Form nicht länger erneuert.
Sparkasse macht Handy-zu-Handy-Zahlungen möglich
Einige Banken werden in Europa ab Ende Juni Handy-zu-Handy-Zahlungen ermöglichen. Über das europaweite Bezahlsystem „wero“ der Bankeninitiative EPI, an dem auch Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken und die Deutsche Bank teilnehmen, gibt es dann ernst zu nehmende Konkurrenz für Paypal.
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Urlaub in Italien: Neue Verbote
Wer ab dem 1. Juni nach Vendig reisen will, sollte sich mit den neuesten Regeln auseinandersetzen. Um dem Massentourismus entgegenzuwirken, ist es bereits verboten, innerhalb der Stadt mit dem Fahrrad zu fahren oder es auch nur zu schieben. Auch an Brücken oder auf Stufen darf nicht länger gesessen werden. Das Füttern der Tauben und Möwen ist ebenfalls nicht länger erlaubt. Und ab dem 1. Juni dürfen bei Touristenführungen keine Lautsprecher mehr benutzt werden. Außerdem dürfen diese Führungen nur noch mit Gruppengrößen von bis 25 Personen durchgeführt werden.
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Kabel-TV wird abgeschaltet
Zum Ende des Monats darf das Kabel-TV nicht länger über die Nebenkostenabrechnung laufen. Ab dann müssen sich Verbraucher selbst um ihren Anschluss kümmern. Für jene, die nicht länger über Kabel schauen, sondern über das Internet, fällt nun nicht länger die doppelte Rechnung an. Auch die Verbraucherzentrale hielt es nicht länger für „zeitgemäß“, das Kabel-TV über die Nebenkostenrechnung laufen zu lassen.