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Camping-Urlaub: Junge (8) geht im Wald verloren – unfassbar, wie er tagelang alleine überlebt

Unglaublich! Ein Achtjähriger war im Camping-Urlaub mit seinen Eltern verloren gegangen. Doch er kämpft sich tagelang alleine durch.

Camping-Urlaub
© IMAGO/ingimage

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Eigentlich sollte es nur ein entspannter Camping-Urlaub im Kreise der Familie werden. Stattdessen mussten eine Mutter und ein Vater tagelang um das Leben ihres gerade mal acht Jahre alten Kindes bangen!

Bei dem Versuch, Brennholz zu sammeln, soll der Junge mitten im Wald vom Weg abgekommen sein und die Orientierung verloren haben. Doch der Camping-Urlaub sollte für ihn dennoch ein gutes Ende nehmen.

Camping-Urlaub: Polizei startet Rettungsaktion

Passiert ist dieser unglaubliche Fall im rund 60.000 Hektar großen Porcupine Mountains Wilderness State Park im US-Bundesstaat Michigan. Wie die Mutter des Achtjährigen dem Sender „CBS“ berichtet, nahm der Junge zum ersten Mal am jährlichen Camping-Ausflug der Familie teil.

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Nachdem seine Eltern sein Verschwinden bei der Polizei gemeldet hatten, mobilisierte diese rund 150 Einsatzkräfte, um nach dem Kind zu suchen. Doch auch zahlreiche andere Freiwillige beteiligten sich an der Suchaktion. Die Hilfsbereitschaft sei zwischenzeitlich sogar so groß gewesen, so der Sender CBS, dass die Mutter des Jungen an weitere Freiwillige appellierte: „Bitte bleiben Sie weg, das macht es schwieriger, ihn zu finden.“


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Doch die Suche in dem riesigen Park gestaltete sich auch so als äußerst schwierig. Das Gelände besteht aus vielen Hügeln und Gewässern. Einige Straßen seien wegen des Schnees noch nicht passierbar gewesen. Aber nur zwei Tage später sollte sich die große Suchaktion dennoch auszahlen.

SO überlebte der Junge

So lange dauerte es, bis der Achtjährige endlich entdeckt werden konnte. Er wurde unter einem Baumstamm etwa zwei Meilen (umgerechnet etwa 1,25 Kilometer) vom Zeltplatz entfernt gefunden.

Nach seiner Rettung wollten die Ermittler natürlich erfahren, wie es das Kind geschafft hatte, tagelang alleine in der Wildnis zu überleben. Laut eigenen Angaben soll er sich mit Ästen und Blättern zugedeckt haben, um sich zu wärmen. Um nicht am Flüssigkeitsmangel zu sterben, habe er sauberen Schnee gegessen. Mittlerweile ist er wieder wohlerhalten bei seinen Eltern angekommen. Bleibt zu hoffen, dass die Familie für den nächsten Camping-Urlaub aus den unglaublichen Erlebnissen gelernt hat.