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Aldi, Netto und Co.: Trotz Inflation! Mit diesen Eigenmarken-Produkten sparst du ordentlich Geld

Aldi, Netto und Co. vertreiben neben gängigen Markenprodukten auch ihre Eigenmarken-Produkte und mit denen lässt sich ordentlich sparen.

u00a9 IMAGO / Michael Gstettenbauer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Günstig gleich gut? Diesem Gedanken ist die Stiftung Warentest bei Aldi, Netto und Co. einmal nachgegangen und hat dabei herausgefunden: Kunden können sparen, ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen.

Ein willkommener Gedanke in Zeiten der Inflation. Im Test kann die Vebraucherorganisation feststellen, dass No-Name Produkte von Aldi, Netto und Co. oft nicht nur preislich, sondern auch qualitativ besser sind – oder zumindest kein großer Unterschied zu teuren Markenartikeln besteht. Es lohnt sich also ein Blick ins No-Name-Regal, um beim Einkauf richtig zu sparen.

Aldi, Netto und Co. im No-Name-Produkttest

Ein Markenname alleine macht ein Produkt nicht unbedingt besser oder schlechter. Oftmals werden beide Waren in der gleichen Fabrik hergestellt, mit dem Unterschied, dass eins von beiden meist deutlich teurer bepreist wird.

Dabei kann man mit Eigenmarken-Produkten wie „Gut Bio“ (Aldi), „Gut und günstig“ (Edeka), „K-Classic“ (Kaufland), oder „Ja!“ (Rewe) gut, lecker und günstiger essen. Stiftung Warentest hat den Vergleich aufgestellt und der spricht Bände. Denn unter anderem kommt man bei diesen Produkten ohne Markennamen deutlich günstiger weg.

  • Hachez Edle Bitter (2,29 Euro) –  Aldi Moser Roth Edel Bitter (0,87 Euro)
  • Jacobs Barista Editions Crema (15,99 Euro) – Netto Marken-Discount Cafet Caffee Crema Barista (9, 99 Euro)
  • Wesergold Apfelsaft naturtrüb (1,26 Euro) – Lidl Solevita Premium Direktsaft naturtrüb (0,99 Euro)
  • Iglo Apfel-Rotkohl (1,89 Euro) – Edeka Apfelrotkohl (0,99 Euro)
  • Fruchtzwerge (1,99 Euro) – Aldi Süd Desira Fruchtjuniors Erdbeere, Himbeere (0,74 Euro)
  • True Fruits Smoothie (2,39 Euro) – Edeka All Fruits Fresh Smoothie (1,89)
  • Kartoffelchips Krosse Kerle Tomate, Paprika (3,98 Euro) – Aldi Sun Snacks Chips Paprika Style (0,99 Euro)

Der Preis bezieht sich jeweils auf die gleiche Menge der angegebenen Produkte.

Aldi, Netto und Co: Mit Eigenmarken lässt sich sparen

Aber nicht nur bei den bereits genannten Produkten lässt sich sparen. Beim Griff ins Supermarktregal lohnt es sich auch bei Gewürzen, Milchreis, Alkohol, Süßigkeiten, Brot, Brotaufstrich, Tee, Tiefkühlkost und Konserven genauer hinzuschauen.


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Was vielen nicht klar sein dürfte, Aldi-Wein stammt vom gleichen Unternehmen, ist aber deutlich günstiger als der teure Marken-Wein. Auch die Schokoküsse, die der Discounter unter eigenem Namen vertreibt, stammen aus der gleichen Fabrik wie sein hochpreisiger Konkurrent. Bei Gemüsekonserven und Tiefkühlkost gilt das gleiche Prinzip.

Ausschlaggebend für den großen Preisunterschied ist den meisten Fällen übrigens die Einsparung von Werbung. Weil die beim günstigen Eigenmarken-Produkt wegfällt, entstehen niedrigere Kosten für die Kunden.