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Aldi, Lidl und Co.: Änderung bereits ab 2022! So geht die neue Pfandregel

Aldi, Lidl und Co.: Änderung bereits ab 2022! So geht die neue Pfandregel

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Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Aldi, Lidl und Co.: Änderung bereits ab 2022! So geht die neue Pfandregel

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Bei Aldi, Lidl und Co. gilt bereits bei zahlreichen Getränkeflaschen ein Einweg- oder Mehrwegpfand.

Doch nun müssen sich Kunden und Kundinnen darauf einstellen, dass noch viele weitere Produkte bei Aldi, Lidl und Co. mit Pfand belegt werden, die bisher noch komplett frei davon waren.

Aldi, Lidl und Co.: Neues Pfandsystem für alle Kunden

Dazu gehören dann unter anderem auch Milch, Kaffeegetränke und Fruchtsäfte.

Der Hintergrund des Ganzen ist ernst und soll dazu beitragen, den Klimaschutz voranzutreiben. Denn das Bundesumweltministerium will so den Plastikverbrauch verringern und dafür sorgen, dass weniger Plastikmüll in der Natur landet und einfach weggeschmissen wird.

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Die neue Regelung soll unter anderem bereits ab 1. Januar für Frucht- und Gemüsesäfte und Smoothies gelten.

Ab 2024 sollen alle PET-Flaschen Pfand kosten

Desweiteren sollen folgende Maßnahmen im Pfandsystem eingeführt werden:

  • alkoholische Mixgetränke in Flaschen und Dosen ab 2022
  • Energydrinks ab 2022
  • Milch ab 2024
  • Kaffee- und Milchgetränke ab 2024

Damit würde es dann ab 2024 keine Plastikflaschen mehr geben, die ohne Pfand sind. Die Pfandbeträge sollen so bleiben wie sie auch jetzt schon gelten: Einwegflaschen kosten 25 Cent Pfand, Mehrwegflaschen 8 bis 15 Cent.

Lieferdienste und Restaurants können in mitgebrachte Behälter abfüllen

Zudem soll es laut des Bundesumweltministeriums einen Mindestanteil an recyceltem Plastik in jeder Einweg-PET-Flasche geben: Dieser liegt dann bei 30 Prozent. Eine weitere Neuerung betrifft dann auch Lieferdienste und Restaurants, die Getränke zum Mitnehmen anbieten.

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Denn die Kunden und Kundinnen können dann ihre eigenen Behälter mitbringen und sich Getränke darin abfüllen lassen.

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Umweltschützern gehen die Maßnahmen nicht weit genug, die DEHOGA befürchtet eine finanzielle Mehrbelastung.

Inwiefern sich die neuen Pfandregelungen dann konkret auswirken, wird sich erst mit Beginn des neuen Jahres zeigen. (fb)