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Aldi-Spot zu Weihnachten: „Hab angefangen zu heulen, als der im TV lief“

Aldi-Spot zu Weihnachten: „Hab angefangen zu heulen, als der im TV lief“

Aldi-Spot zu Weihnachten: "Hab angefangen zu heulen, als der im TV lief"

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

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Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Weihnachten steht vor der Tür. Supermärkte und Discounter wie Aldi haben in den vergangenen Jahren die Zeit für rührende Werbespots genutzt. In diesem Jahr setzt auch Aldi wieder auf große Gefühle und kommt dabei ganz ohne Maskottchen Kai Karotte aus.

Der hätte in diesem Spot von Aldi auch keinen Platz gefunden.

Aldi: Alleinerziehender Straßenbahnfahrer berührt die Herzen

Der Spot ist von Beginn an in eher einem dunklen Ton gehalten. Vater und Sohn sitzen gemeinsam am Küchentisch. Der Vater versichert dem Teenager, dass er an Weihnachten ganz sicher zu Hause sein werde.

Im weiteren Verlauf des Spots sieht man: Er ist Straßenbahnfahrer – ein Job mit Schichtdienst. Früher waren Mutter und Sohn häufig beim Vater auf der Arbeit – schöne Erinnerungen aus einer längst vergangenen Zeit. Jetzt hingegen prägen familiäre und schulische Probleme den Alltag des alleinerziehenden Vaters.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit

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Und dann der Supergau: Erst bezeichnet der Sohn das Verhältnis zu seinem Vater mit: „Wir sind doch gar keine richtige Familie“, dann kommt sein Kollege an Heiligabend nicht zur Schicht – das gemeinsame Weihnachten fällt einmal mehr aus.

Doch dann entscheidet sich der Sohn zu einer großen Tat, mit der er das Weihnachtsfest rettet.

Aldi: Discounter trifft Nerv der Zeit

Realisiert wurde der Spot mit dem Titel „Heilige Nachtschicht“ von der Kreativagentur McCann aus Düsseldorf, Kreativchef dort ist Götz Ulmer.

Der Spot sorgt für große Gefühle.

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„Habe einfach angefangen zu heulen, als der im Fernsehen lief“, schreibt ein Zuschauer auf Youtube.

Ein anderer Kommentiert: „Sooo schön… Weihnachten, das Fest der Liebe…“

„Großes Kino, sehr toll gemacht“, heißt es weiter, „Der Spot ist einfach Wahnsinn! Danke!“ oder „Hätte nie gedacht, dass ich mal wegen einer Aldi-Werbung heulen werde.“

Da hat der Discounter offensichtlich den Nerv der Zeit getroffen. (evo)