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Aldi, Edeka und Co.: Große Probleme – ausgerechnet bei diesem Produkt

Vor allem ein Produkt gab es bei Aldi oder Edeka oft nicht im Regal. Um Engpässe künftig zu vermeiden, planen Supermarkt und Discounter folgenden Schritt.

Kunden von Edeka und Aldi stehen oft vor leeren Mineralwasser-Regalen.
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Die Eigenmarken der Supermärkte: von ja! bis Freeway

In den Supermärkten stehen neben den bekannten Marken wie Milka, Coca Cola und Co. auch immer mehr Eigenmarken. Ein Überblick:

Leere Regale fanden Kunden von Aldi oder Edeka vor allem in der Corona-Zeit vor. So wurden etwa Produkte wie Klopapier, Mehl oder Hefe oft leer gekauft. Aber auch im letzten Jahr, das durch den Ukraine-Krieg und Inflation gekennzeichnet war, gab es einige Lieferengpässe.

Zuletzt standen Kunden von Aldi und Edeka immer häufiger vor leeren Regalen – und das ausgerechnet bei einem Produkt, das ein wichtiges Grundnahrungsmittel ist. Das unternehmen der Supermarkt und Discounter jetzt im Kampf gegen Engpässe.

Aldi, Edeka und Co.: Kunden stehen vor leeren Regalen

Zweieinhalb Liter pro Tag sollte ein erwachsener Mensch im Durchschnitt trinken. Wer Mineralwasser oder Wasser, das nicht aus der Leitung kommt, bevorzugt muss im Supermarkt welches kaufen. Doch bei Aldi, Edeka und Co. fanden die Verbraucher wegen der angespannten Versorgungslage in letzter Zeit immer öfter leere Regale vor.

Diese Engpässe waren bei Edeka im vergangenen Jahr entstanden. Der Grund: Der Supermarkt hatte sich nach Streitigkeiten über Preise von Altmühltaler getrennt, einer der größten Getränkehersteller Deutschlands. Seitdem setzt man vermehrt auf die französische Alma-Gruppe und deren deutsche Tochter Rhönsprudel. Auch beim Discounter Aldi Nord kam es im Jahr 2022 immer wieder zu Engpässen mit Mineralwasser.

Aldi, Edeka und Co.: Das unternehmen Supermärkte gegen die Wasserknappheit

Um leere Wasser-Regale und weitere Engpässe zu vermeiden übernimmt die Edeka-Gruppe zum 01. April 2023 die Petrusquelle mit Sitz in Bayern, zeigt ein Bericht der „Lebensmittel Zeitung“. Dabei soll die Marke Siegdorfer Petrusquelle wohl erhalten bleiben. Allerdings soll in Zukunft in Bayern auch Mineralwasser der Edeka-Eigenmarke produziert werden.


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Der Discounter Aldi unternahm einen ähnlichen Schritt und übernahm zwei Standorte von Altmühltaler – ein Bruch mit einer jahrzehntelanger Tradition. Denn: Bislang hatte der Discounter auf eigene Produktionsbetriebe verzichtet und sich nur auf das Handelsgeschäft konzentriert – einzig davon ausgenommen war der Kaffee.