Bitter für alle „Tatort“-Fans. Eine Kommissarin wird nicht länger zum Ermittlerteam der Krimi-Reihe gehören.
Wie es am Mittwoch (20. September) laut dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) heißt, hört Franziska Weisz auf. Überraschend ist vor allem auch, dass ihr Kollege Wotan Wilke Möhring zunächst ohne Weisz vor der Kamera stehen wird.
„Tatort“: TV-Aus für Ermittlerin
Insgesamt 13 „Tatort“-Fälle löste Franziska Weisz, die in den Hamburger Krimis Thorsten Falkes (Wotan Wilke Möhring) Partnerin Julia Grosz spielt. Das Ende kommt nun überraschend.
„Franziska Weisz hat ihrer Figur und damit den NDR-‚Tatorten‘ der Bundespolizei einen ganz eigenen unverwechselbaren Charakter gegeben“, sagt NDR-Fiction-Chef Christian Granderath. Eine freiwillige Entscheidung scheint Weisz‘ Ausstieg aber wohl nicht zu sein, denn wie Granderath noch erwähnt, habe ihre Rolle zwar eine spannende Entwicklung durchlaufen, sei aber nun auserzählt.
Noch ist nicht genau bekannt, wie Kommissarin Grosz aus dem „Tatort“ geschrieben wird. In der Pressemitteilung heißt es aber: „Die Rolle der Julia Grosz (Franziska Weisz), Falkes Partnerin, wird nicht fortgeführt. Wie und warum die Zusammenarbeit von Falke und Grosz endet, erzählt der ‚Tatort: Was bleibt‘, der im ersten Quartal des kommenden Jahres Premiere haben wird.“
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Für die Zuschauer wird nicht nur das plötzliche Aus eine Veränderung sein, auch die Tatsache, dass Wotan Wilke Möhring in den nächsten beiden Episoden nach „Tatort: Was bleibt“ alleine ermitteln wird. Eine Nachfolgerrolle für Weisz ist damit noch nicht offiziell.
Die „Tatort“-Schauspielerin feierte 2016 als Nachfolgerin von Petra Schmidt-Schaller Premiere als Julia Grosz.