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„Tatort“-Zuschauer enttäuscht: „90 Minuten lang gar nix kapiert“

Der neue „Tatort“ aus Frankfurt heißt „Erbarmen. Zu spät.“ Leider kam der Fall von Janneke und Brix nicht so gut an.

Tatort Frankfurt
© HR/U5 Filmproduktion/Christian Lüdecke

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD.

Selten hat ein „Tatort“ die Fans so gespalten, wie der neue Fall aus Frankfurt. Während die Kritiker „Erbarmen. Zu spät“ als einen absoluten Top-„Tatort“ feierten (hier einige der Urteile), gehen bei den Zuschauern auf „X“ (vormals Twitter) die Meinungen extrem auseinander.

Vor allem der künstlerische Anspruch des neuen Falls von Janneke (gespielt von Margarita Broich) und Brix (gespielt von Wolfram Koch) schien vielen Zuschauern zu übertrieben. Und auch die Tatsache, dass die „Tatort“-Ermittler hier vor einem rechtsextremen Hintergrund ermitteln, kam bei einigen Zuschauern nicht gut an.

„Tatort“ aus Frankfurt sorgt für Fragezeichen

Dabei wirkten die Bilder äußerst stimmig. Fast durchgängig im Dunkeln gedreht, entwickelte der Film eine Schwere, zu viel für manchen Zuschauer, der sich einfach nur berieseln lassen wollte.

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„Falls jemand den ‚Tatort‘ kapiert hat, gerne her mit der Erklärung. Ich hab 90 min lang gar nix kapiert“, schreibt beispielsweise ein Zuschauer bei „X“. Ein anderer ergänzt: „Tatort, was war das denn? Hat jemand eine Idee? Muss man das Ende verstehen?“ Ein Dritter scherzt: „Der heutige Tatort in Kurzform: Mehrere Autos fahren im Dunkeln planlos durch die Wetterau…“ Und ein Vierter witzelt: „Wir sehen hier gerade den ersten Tatort, in dem der Tatort gesucht wird.“

Plötzlich regnet es Blut im „Tatort“

Für Überraschung sorgte auch der Blutregen, der am Ende des Filmes, künstlerisch wertvoll eingefangen, auf die Protagonisten herabregnet. Ein Kniff, den jedoch nicht jeder verstand.


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„Und am Ende Blutregen. Ihr habt sie nicht mehr alle“, schreibt beispielsweise eine Zuschauerin. Und ein anderer ergänzt: „Euer Ernst? Was soll denn zum Schluss auch noch Blutregen? Biblische Plage?“ Während ein Dritter zusammenfasst: „Zu düster und zu langatmig. Nicht spannend. Der Blutregen am Schluss war total überflüssig, genauso wie die Party-People. Schade.“