Sie war noch ein Kind, als Sarah Biasini im Alter von vier Jahren ihre Mutter Romy Schneider verlor. Die Schauspielerin, die durch ihre Rolle als Kaiserin „Sissi“ zur Filmlegende wurde, erlag im Mai 1982 laut Totenschein einem Herzversagen.
39 Jahre danach – bricht die Tochter der „Sissi“-Darstellerin jetzt ihr Schweigen und behauptet, dass sie ihre berühmte Mutter am liebsten ganz vergessen würde.
„Sissi“-Star Romy Schneider bleibt unvergessen – ganz zum Leidwesen ihrer Tochter
Es sind harte Worte, die Sarah Biasini über ihre Mutter Romy Schneider fallen lässt. Im Interview mit „vip.de“ offenbart die 44-Jährige: „Niemand will meine Mutter vergessen, außer mir.“
In Vergessenheit wird Filmstar Romy Schneider wahrlich niemals geraten. Die Wienerin wurde Mitte der 50er-Jahre zu einer Legende. Romy war gerade 16 Jahre jung, als sie zum ersten Mal in die Rolle der Kaiserin „Sissi“ schlüpfte. Inzwischen gehört die Trilogie für Millionen Menschen zur alljährlichen Weihnachtstradition.
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Das sind die Sendetermine von „Sissi“ 2021:
- 1. Teil: „Sissi“ (1955)
Freitag, 24. Dezember um 20.15 Uhr bei DAS ERSTE
Samstag, 25. Dezember um 15.25 Uhr bei DAS ERSTE
- 2. Teil: „Sissi – Die junge Kaiserin“ (1956)
Samstag, 25. Dezember um 17.10 Uhr bei DAS ERSTE
- 3. Teil: „Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin“ (1957)
Sonntag, 26. Dezember um 16.40 Uhr bei DAS ERSTE
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Satte 66 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Films himmeln die Zuschauer Romy Schneider noch immer an. Ihre Darstellung der „Sissi“ bleibt für Fans der Reihe unantastbar. Doch genau dieses Bild von Romy Schneider will ihre Tochter Sarah am liebsten verdrängen.
„Sissi“-Star Romy Schneider (†43) hinterließ vierjährige Tochter – „Es tut noch weh“
Denn Sarah Biasini hätte Romy Schneider lieber als Mutter in Erinnerung halten wollen statt als Filmstar. „Dieses Ikonenhafte ist mir egal. Ich mag das Wort auch nicht, aber ich finde es wunderbar, was sie gemacht hat, den Weg, den sie gegangen ist“, erzählt sie im Interview. Sarah sei unglaublich stolz auf ihre Mutter, die sie selbst kaum kennengelernt hat.
Und genau deshalb wünsche sie sich manchmal, sie könne Romy Schneider einfach vergessen. „Weil niemand so viel um sie weint wie ich, wenn ich an sie denke. Ich will ja nicht weinen, aber das ist nicht so leicht. Es tut einfach oft noch weh. Das ist der Grund, warum ich nicht an sie denken will – weil es mich zum Weinen bringt“, erklärt die Tochter von Romy Schneider und Schriftsteller Daniel Biasini.
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Ihre Erinnerungen und Gefühle an ihre viel zu früh verstorbene Mutter Romy Schneider hat Sarah Biasini in ihrem Buch „Die Schönheit des Himmels“ festgehalten, das bereits im Oktober 2021 erschienen ist.
Auch in diesem Jahr ist die Begeisterung der Zuschauer über die „Sissi“-Trilogie riesig. Von der Krönung bis zu ihrem Besuch in Ungarn – die Kaiserin von Österreich hatte ein bewegtes Leben. Immer an ihrer Seite – ihr geliebter Franz. Während der Film die romantische Beziehung der beiden Monarchen zeigt, sah es im echten Leben nicht immer ganz so rosig aus. Hier erfährst du mehr dazu.