Zwei Jahre ist es her, da ging Disney+ mit seinen ersten Inhalten online. Seitdem hat sich das Angebot des Streamingdienstes verändert und glänzt mittlerweile mit diversen Eigenproduktionen.

Sehr zur Freude der Fans der koreanischen Boyband „BTS“. In Zusammenarbeit mit Disney+ entstehen mit der Band gleich mehrere Projekte. Blöd nur, dass schon der erste Film aus der Reihe bei den Fans für Kritik sorgt.

Disney+ zeigt „BTS: Permission to Dance“ mit Zensur

K-Pop ist längst kein Nischen-Genre mehr, sondern sorgt weltweit für Begeisterung bei Musikfans. Eine der wohl aktuell beliebtesten Bands ist die koreanische Gruppe BTS. Gegründet in 2010, schwimmt die Band auf der Erfolgswelle und war kürzlich sogar bei US-Präsident Joe Biden zu Gast.

Die K-Pop-Band BTS war auf Einladung von US-Präsident Joe Biden zu Gast im White House Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Bei Disney+ sind sie neuerdings mit dem Musikfilm „BTS Permission to Dance“ zu sehen. Ein über zwei Stunden langer Konzert-Film zu ihrem Auftritt in Los Angeles. Soweit so gut, hätte sich Disney+ nicht dazu entschlossen einige Aussagen der Mitglieder zu zensieren.

Disney+ zensiert und sorgt damit für Wirbel bei den Fans

Wer das Konzert mit Untertiteln schaut, wird feststellen, Ton und Schrift passen nicht immer ganz zusammen.

Als Sänger J-Hope die Fans dazu auffordert ihre Arme zu heben und mitzumachen, sagt er „It’s easy as hell“. In der Audiotranskription steht allerdings: „It’s easy as pie“. Aus „Hölle“ macht Disney+ kurzerhand „Kuchen“.

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Doch damit nicht genug. Bei Sänger RMs Ausruf: „Put your motherf*cking hands up!“ kürzt der Streaminganbieter das F-Wort einfach weg. Auf Twitter reagieren die Fans der Band auf die Zensur und machen sich über Disney+ lustig. Kein Wunder, denn während die Untertitel etwas anderes sagen, sind die echten Worte der Sänger weiterhin gut zu hören.

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