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Bürgergeld: Arbeitslose knallhart – „Man muss das Jobcenter verar***en“

Bürgergeld: Zusammen mit ihrer Frau lebt eine Neusserin von Sozialhilfe. Diese bessert sie nun auf. Auf nicht ganz legalem Wege.

Bürgergeld Vanessa
© RTLZWEI, Good Times Fernsehprodu

Hartz und Herzlich & Armes Deutschland: Was ist Fake und was nicht?

Millionen sehen bei den Shows von "Hartz und Herlich" oder "Armes Deutschland" Menschen zu, die ganz unten sind. Wir zeigen in diesem Video, was an den Formaten echt ist und was nicht.

Manchmal fragt man sich wirklich, was in gewissen Menschen vor sich geht. Eigentlich sind Sozialleistungen wie Bürgergeld oder früher Hartz-4 dafür gedacht, Menschen in Not zu helfen. Es ging darum, denen Unterstützung zu gewähren, die sich nicht selber helfen können, um ihnen einen Neustart zu ermöglichen. Doch dann gibt es auch Menschen wie die „Armes Deutschland“-Protagonistinnen Vanessa und Jessica.

Die Hartz-4-Empfängerinnen aus Neuss (Die Folge wurde vor Einführung des Bürgergeldes gedreht) lassen es sich auf Kosten des Jobcenters gut gehen. Da das aber – in ihren Augen – zu wenig Geld für Genussmittel wie beispielsweise Zigaretten abdrückt, haben sich die beiden einen Zusatzverdienst organisiert.

Bürgergeld: Arbeitslose Neusserinnen hintergehen das Jobcenter

Natürlich ohne das Jobcenter davon in Kenntnis zu setzen. In der kleinen 42-Quadratmeter-Wohnung des Paares (die Miete wird natürlich vom Amt übernommen), lebt seit sechs Monaten nämlich auch Vanessas Schwester Michaela. Und die überweist brav jeden Monat ihre Miete von 220 Euro.

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Legal ist das nicht, dass weiß auch Vanessa. Doch wirklich zu kümmern scheint es sie nicht. „Das Jobcenter weiß nicht, dass meine Schwester hier wohnt. Würden sie wissen, dass sie hier wohnt, dann würden wir, denke ich mal, auch nur die Hälfte an der Miete bekommen. Wir haben doppelt kassiert“, grinst die 28-Jährige frech in die Kamera.

„Warum soll ich das Jobcenter dann nicht auch irgendwo verarschen?“

Über 1.300 Euro habe das Paar bereits eingesteckt, heißt es in der „Armes Deutschland“-Folge, die RTL Zwei am Dienstag (23. April 2024) um 22.15 Uhr ausstrahlt. Ein schlechtes Gewissen jedoch ist bei der Arbeitslosen nur schwer zu erkennen. „Ja, wenn es nicht anders geht, muss man das Jobcenter verarschen. Die zahlen praktisch eine Hälfte für umsonst und wir haben 220 Euro mehr“, sagt die 28-Jährige knallhart. Und weiter: „Das, was das Jobcenter zahlt, ist quasi nichts. Warum soll ich das Jobcenter dann nicht auch irgendwo verarschen?“



Bleibt nur zu hoffen, dass die Beamten dem Treiben der Neusserinnen irgendwann auf die Schliche kommen. Denn so, ziehen sie alle ehrlichen Sozialhilfe-Empfänger in den Dreck.