Diese Bundestagswahl ist richtig spannend: In einer neuen Umfrage von Forsa für RTL und n-tv machen CDU/CSU einen deutlichen Sprung nach vorne. Gelingt Armin Laschet auf den letzten Wahlkampf-Metern doch noch der Sprung auf Platz eins?
Laut einer andere Umfrage trennen SPD und Union sogar nur zwei Prozentpunkte! Es könnte also ein Herzschlag-Finale bei der Bundestagswahl am 26. September werden.
Umfrage zur Bundestagswahl: Union holt deutlich auf! Schafft es Armin Laschet doch noch?
Laut der neuen Forsa-Umfrage gewinnt die Union zwei Prozentpunkte dazu und kommt nun auf 21 Prozent. Forsa sah CDU/CSU mit 19 Prozent allerdings zuvor auch so schwach, wie kaum ein anderes Umfrageinstitut.
Problem für Armin Laschet: Die SPD bleibt in dieser neuen Umfrage vor der Bundestagswahl stabil bei 25 Prozent. Noch immer hat Olaf Scholz somit einen satten Vorsprung von vier Prozentpunkten.
Umfrage: Armin Laschet bedient sich bei der FDP – linkes Lager stabil
Der Haken am Umfrage-Plus für Armin Laschet: Die Zugewinne der Union gehen nur zu Lasten der FDP! Das linke Lager bleibt dagegen stabil. Die Liberalen um Spitzenkandidat Christian Lindner erreichen laut Forsa nur noch 11 Prozent (-2).
Unverändert kommen die Grünen mit Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock bei Forsa auf 17 Prozent, die AfD kann mit 11 Prozent rechnen, die Linkspartei mit 6 Prozent.
Kanzlerfrage bei Forsa: Armin Laschet holt leicht auf, aber Olaf Scholz weiter klar vorne
Auch bei der Kanzlerfrage kann Armin Laschet bei Forsa aufholen – aber nur minimal. Nun würden 11 Prozent den CDU-Chef direkt zum Merkel-Nachfolger wählen, wenn das möglich wäre. Doch Olaf Scholz bleibt hier unangefochten an der Spitze mit 30 Prozent. Auch Annalena Baerbock liegt weiter vor Laschet (15 Prozent).
Andere Umfrage zur Bundestagswahl: Nur zwei Prozentpunkte Vorsprung für die SPD
Laut einer ebenfalls am Dienstag veröffentlichten GMS-Umfrage zur Bundestagswahl liegen lediglich zwei Prozentpunkte zwischen SPD und Union. Demnach kommt die SPD auch hier auf 25 Prozent, die Union dürfte 23 Prozent erwarten. CDU/CSU wären somit in Schlagdistanz zur Partei von Kanzlerkandidat Olaf Scholz.
Allerdings: Im Vergleich zur Vorwoche gab es keine neue Bewegung bei diesem Institut. Armin Laschet konnte also nicht aufholen! Eine Trendwende ist bei den GMS-Zahlen nicht zu erkennen.
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Weitere Umfragen zur Bundestagswahl:
- INSA: SPD 26 Prozent, CDU/CSU 20,5 Prozent
- Forschungsgruppe Wahlen: SPD 25 Prozent, CDU/CSU 22 Prozent
- Wahlkreisprognose.de: SPD 28 Prozent, CDU/CSU 19 Prozent
- Civey: SPD 25 Prozent, CDU/CSU 23 Prozent
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Umfrage zur Bundestagswahl: Briefwähler sind ein Problem für Armin Laschet und die Union
Armin Laschet müsste nun also in den verbleibenden 12 Tagen bis zur Wahl weitere Prozentpunkte zurückgewinnen – und vor allem der SPD den ein oder anderen Prozentpunkt noch abknöpfen, damit seine Union am Ende vorne liegt und den legitimen Regierungsauftrag bekommt.
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Weitere aktuelle Artikel zur Bundestagswahl:
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- AfD: Irres Wahlplakat macht Türken wütend – weil es ausgerechnet Atatürk zeigt!
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Das Problem für die Union könnten aber Millionen Briefwähler sein, die ihre Entscheidung bereits unumkehrbar getroffen haben. Für diese Wählergruppe wäre ein möglicherweise verbesserter Trend für CDU/CSU nicht mehr relevant.
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