Bitteres Wochenende für Lewis Hamilton. Beim Belgien-GP der Formel 1 standen die Chancen auf den ersten Saisonsieg so gut wie nie. Stattdessen war schon in der ersten Runde Schluss.
Doch damit nicht genug. Nach dem Crash mit Fernando Alonso gab es auch von der FIA eine deutliche Warnung. Grund war eine trotzige Reaktion des Rekord-Champions der Formel 1.
Formel 1: Hamilton kassiert Verwarnung
Verstappen und Leclerc strafversetzt – das war die Gelegenheit für Lewis Hamilton. Doch der in diesem Jahr noch immer sieglose F1-Star schmiss alle Siegchancen früh weg.
Schon nach wenigen Kurven verursachte der Brite einen spektakulären Crash. Nach einem heftigen Kontakt mit Fernando Alonso hob er ab, beschädigte sich beim Aufprall den Unterboden so stark, dass er das Auto kurz darauf abstellen musste.
Lewis Hamilton verweigert Medizincheck
Von Alonso gab es erst einen „Gruß“, dann noch eine Beleidigung hinterher (hier die Details). Doch auch die FIA musste sich einschalten.
Der Grund: Hamilton verweigerte den verpflichtenden Besuch im Strecken-Krankenhaus. Offenbar aus Trotz erschien er zunächst nicht zum nach einem Crash obligatorischen Medizincheck.
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In einem Bericht erklärten die Rennkommissare: Erst als Mercedes informiert wurde, dass dem Star-Fahrer eine harte Strafe droht, sei er zur Untersuchung erschienen.
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Formel 1: FIA mahnt alle Fahrer
Konsequenzen hat das nun für alle Fahrer. Die Rennkommissare beließen es beim Briten zwar bei einer Verwarnung, stellten aber klar, dass ein solches Verhalten künftig härtere Sanktionen nach sich ziehen könne.
Nicht zum ersten Mal seien Fahrer in der Formel 1 diese Saison nicht im Strecken-Hospital vorstellig geworden.