„Mehr Punkte einfahren“ – es waren deutliche Worte, die Günther Steiner an Mick Schumacher wandte. Der Haas-Pilot fährt in der zweiten Saisonhälfte der Formel 1 um seine Zukunft. Noch immer besitzt der Deutsche keinen Vertrag für 2023.
Allerdings setzte es gleich im ersten Grand Prix einen herben Rückschlag. Schumacher war auf dem Kurs in Spa-Francorchamps chancenlos. Jetzt muss Schumacher in der Formel 1 bangen. Dabei ist er aber keineswegs der Alleinschuldige.
Formel 1: Haas gurkt am Ende des Feldes herum
Es war ein Bild wie aus seiner Debüt-Saison in der Königsklasse. Schumacher startete von ganz hinten im Feld, hatte während des Rennens nie eine Chance, nach vorne anzugreifen und kam als Vorletzter ins Ziel. Sein Teamkollege Kevin Magnussen lag nur einen Platz davor.
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Formel 1 – Fahrerpaarungen 2023 (Stand 29. August)
- Red Bull: Verstappen/Perez
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Ferrari: Sainz/Leclerc
- Aston Martin: Stroll/Alonso
- McLaren: Norris/?
- Alpine: Ocon/?
- Alfa Romeo: Bottas/?
- Alpha Tauri: Gasly/?
- Haas: Magnussen/?
- Williams: Albon/?
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Zwar setzt Haas Schumacher für einen neuen Vertrag unter Druck. Doch zur Wahrheit gehört auch: In diesem Auto hatte der Sohn von Rekordweltmeister Michael gar keine Chance auf Punkte. Das Haas-Update funktionierte auf der Highspeed-Strecke nicht.
Formel 1: Schumacher muss hoffen
Mit bangem Blick schaut Schumacher daher nun auf die beiden Rennen in Zandvoort und Monza. Beide Rennen könnten entscheidend über seine Zukunft sein, da viele Rennställe nicht mehr lange mit ihren Fahrerverkündungen warten wollen.
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Mit einer Auto-Performance wie in Spa wäre es aber unmöglich, noch positive Werbung in eigener Sache zu machen. Doch sein Teamchef ist zuversichtlich, dass es in den nächsten Rennen wieder besser wird.
Formel 1: Steiner glaubt an Aufschwung
„Es gibt dort halbschnelle und schnelle Kurven, keine wirklichen langen Geraden. Das sollte dem Upgrade besser liegen“, sagte Steiner der „Bild“.
Klar ist, dass Schumacher mit dem aktuellen Auto bis zum Ende des Jahres auskommen muss. Haas wird keine weiteren großen Upgrades für das 2022er-Auto bringen. Für Schumacher könnte das mit über die Zukunft entscheiden. (mh)