Das Ende des Transferfensters eilt mit großen Schritten auf den FC Schalke 04 zu. Plötzlich herrscht reger Betrieb am Berger Feld. Mit dem Wechsel von Malick Thiaw geriet ein großer Brocken ins Rollen.

Bleibt die Baustelle Amine Harit. Den Marokkaner versucht der FC Schalke 04 seit Wochen loszuwerden. Die Fans zittern bereits: Wiederholt sich das letztjährige Drama?

FC Schalke 04: Harit-Transfer zieht sich erneut

Bereits 2021 suchten die Knappen einen neuen Verein für Harit. Seit dem Abstieg und der knallharten Kürzung des Spieleretats sprengt der Mittelfeldspieler das Gehaltsgefüge bei S04. Das Problem: Harits Vertrag läuft noch zwei Jahre.

Am liebsten will Schalke ihn fest abgegeben, um das Kapitel zu schließen. Allerdings zog sich das Wechsel-Wirrwarr bereits im vergangenen Jahr bis zum letzten Transfertag – und darüber hinaus.

FC Schalke 04 und Marseille vermeldeten erst nach Schließung Vollzug

Zwar deutete sich die Leihe zu Olympique Marseille damals an, doch als das Transferfenster schloss, schwiegen beide Parteien. Die Fans wunderten sich und bangten: War der Transfer etwa noch geplatzt? Erst einen Tag später sorgte der FC Schalke 04 für Gewissheit. Grund war, dass Marseille erst noch seine Finanzen klären musste.

Auch jetzt zieht sich der Wechsel wieder. Von der Idee, Harit fest zu verkaufen, muss sich Sportdirektor Rouven Schröder wohl wieder verabschieden. Stattdessen erscheint eine Last-Minute-Leihe am wahrscheinlichsten.

FC Schalke 04: Harit noch immer in Gelsenkirchen

Zuletzt weckte das Interesse von Leicester City Hoffnungen, dass es vorangehen könnte. Doch am Dienstag verweilte Harit weiterhin in Gelsenkirchen, stand mit seinen (Noch-)Kollegen auf dem Trainingsplatz. Beschäftigt die Personalie S04 auch 2022 nach der Schließung des Wechselfensters?

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Immerhin: Es gibt ein Hintertürchen, sollte am 1. September um 18 Uhr nichts fix sein. Nicht in allen Ländern fällt zu diesem Zeitpunkt der Hammer. In der Türkei, wo Harit beispielsweise mit Galatasaray in Verbindung gebracht wurde, sind Wechsel noch bis 17. September möglich. (mh)