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Der FC Schalke 04 jubelt – dieser Schröder-Poker ging voll auf

Der FC Schalke 04 jubelt – dieser Schröder-Poker ging voll auf

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© IMAGO/Moritz Müller, pmk

Schalke 04: Die größten Juwele der Knappenschmiede

In der Jugendakademie von Schalke 04 spielen jedes Jahr aufstrebende Talente. Wir zeigen Dir die besten Spieler, die die Knappenschmiede seit 1999 hervorgebracht hat.

Dieser Wechsel tut weh, musste aber dennoch akzeptiert werden: Der FC Schalke 04 hat sein Tafelsilber zu Geld gemacht und Malick Thiaw für eine satte Summe nach Italien verkauft.

Beim Abschied vom FC Schalke 04 verrät Sportdirektor Rouven Schröder ein heißes Detail des Transfers. Er pokerte hoch – und wurde belohnt.

FC Schalke 04: Thiaw-Poker ging voll auf

Nach sieben königsblauen Jahren sagt Malick Thiaw ein letztes Mal „Glück auf“. Er wechselt zum AC Mailand. Sportlich ist der Abgang schmerzhaft, das Eigengewächs galt als größtes Talent im S04-Kader.

Doch Schröder stellt klar: „Wir müssen bei allen Entscheidungen immer auch die wirtschaftlichen Aspekte beachten.“ Rund zehn Millionen Euro verdient Schalke an seinem Abwehr-Juwel.

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Schröder lehnte Winter-Offerte ab

Dass die Ablöse so hoch ausfällt, ist einem mutigen Schritt zu verdanken. Schon im Winter geisterte ein Milan-Interesse an Thiaw durch die Gerüchteküche. Jetzt enthüllt der Sportdirektor, dass Schalke tatsächlich ein Angebot vorliegen hatte – und ablehnte. 6,5 Millionen Euro soll Milan damals geboten haben. Eine Menge Geld für einen hochverschuldeten Klub, der zu diesem Zeitpunkt als Tabellensechster der zweiten Liga ums nackte Überleben kämpfte.

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Die Millionen-Ablöse wäre einem Befreiungsschlag gleichgekommen. Doch Rouven Schröder blieb standhaft bei seiner Forderung nach zehn Millionen Euro. Der Deal platzte. Nun erwies sich diese Entscheidung als goldrichtig. Ein halbes Jahr nach den gescheiterten Verhandlungen saßen Schalke und Mailand wieder am Tisch. Doch diesmal unter anderen Vorzeichen.

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S04-Sportchef: „Die Rahmenbedingungen jetzt sind andere“

Der FC Schalke 04 ist wieder Bundesligist, Malick Thiaw ein Aufstiegsheld und der AC Mailand Champions-League-Teilnehmer. So knickten die Italiener ein und zahlten die geforderte Summe. „Die Rahmenbedingungen jetzt sind andere und finanziell so gut, dass wir dem Transfer nun zugestimmt haben“, verrät Schröder. Alle Stimmen zum Thiaw-Deal hier.

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„Mit dem Erlös aus dem Transfer von Malick Thiaw konnten wir unsere finanziellen Prämissen, die wir uns vor der Wechselperiode vorgenommen hatten, erfüllen. Das ermöglicht uns eine größere wirtschaftliche Handlungsfähigkeit bei anderen Themen und Herausforderungen, vor denen wir noch stehen“, freut sich Finanzchefin Christina Rühl-Hamers.

Thiaw-Nachfolger schnell gefunden

Nicht lange nach dem offiziellen Abschied von Thiaw hatte Schalke auch schon einen Ersatz parat. Sepp van den Berg wurde vom FC Liverpool ausgeliehen. Alle Details und welchen Konkurrenten der S04 ausstechen konnte, kannst du hier nachlesen.