Muss der so stolze und erfolgreiche FC Barcelona im Haaland-Poker die Segel streichen? Trotz sportlichem wie wirtschaftlichem Misserfolg wollen die Katalanen Erling Haaland unter Vertrag nehmen. Präsident Joan Laporta traf sich sogar schon mit dem Berater des Norwegen.
Doch jetzt werden die Spanier in der Causa Erling Haaland zurückgepfiffen. Vom obersten Liga-Boss gibt es eine deutliche Ansage!
Erling Haaland: Liga-Boss schließt Barca-Wechsel aus
„Ich glaube nicht, dass es für Barcelona möglich ist, Haaland zu verpflichten“ – die Worte von LaLiga-Präsident Javier Tebas kommen einer schallenden Ohrfeige für die Verantwortlichen des FC Barcelona gleich.
Noch vor kurzem hatte sich Laporta optimistisch gezeigt, dass der Deal trotz aller Widrigkeiten im Verein über die Bühne gehen könnte. Wie „Sport 1“ unter Berufung auf die „Marca“ nun berichtet, ist Tebas vom Gegenteil überzeugt.
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Erling Haaland bei Borussia Dortmund:
- Wechselte im Januar 2020 für 20 Millionen aus Salzburg
- Bei den Fans war er auf Anhieb der Liebling
- In seinem ersten Spiel gegen den FC Augsburg gelang Haaland gleich ein Dreierpack
- Sein Marktwert explodierte – aktueller Stand: 150 Millionen Euro
- Seine Bilanz: 76 Tore in 78 Pflichtspielen
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Zu groß sei die finanzielle Einschränkung, die der Schuldenberg von 1,3 Milliarden Euro mit sich bringt. Vieles müsse passieren, damit ein Barca-Wechsel wahrscheinlich würde. Und zu Berater Raiola fügt Tebas an: „Raiola verkauft nicht billig, er verkauft teuer.“
Gehalt von Haaland ein Knackpunkt
Ein Dealbreaker könnte in dieser Hinsicht Haalands Gehalt sein. Unlängst wurde spekuliert, Raiola versuche ein Jahresgehalt von 50 Millionen Euro für seinen Schützling rauszuschlagen. Das Salär würde mehr als die Hälfte von Barcelonas Gehaltsobergrenze einnehmen. Diese liegt aktuell bei 93 Millionen Euro.
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Um sich mehr Luft zu verschaffen, versucht Barcelona, einige Spieler im Winter-Transferfenster loszuwerden. Teure Stars wie der Ex-Bayer Philippe Couthino sollen den Klub verlassen.
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Geht Haaland trotzdem nach Spanien?
Eine weitere Aussage des Liga-Präsidenten dürfte Barcelona gleich doppelt wehtun. Ausgerechnet Erzrivale Real Madrid habe laut Tebas die Mittel, um sich den BVB-Star zu angeln. Mehrere Medien berichten, er gehe davon aus, dass die Königlichen sogar genug Geld hätten, um neben Haaland auch noch Kylian Mbappé zu verpflichten. (mh)