Real Madrid, Manchester City, FC Barcelona – oder plötzlich doch wieder Bayern München? Die Gerüchte um die Zukunft von Erling Haaland nehmen fast täglich neue Wendungen.
Während sich Borussia Dortmund in der Hoffnung, Erling Haaland doch von einem Verbleib überzeugen zu können, an den letzten Strohhalm klammert, jagt ganz Fußball-Europa den Norweger. Ein Insider zeigt sich nun verwundert über die Meldungen der letzten Tage und nimmt die Verantwortlichen eines Klubs in die Pflicht.
Erling Haaland: Fjörtoft glaubt nicht an Bayern-Absage
Vor einigen Tagen hatten die Aussagen von Bayern-Präsident Herbert Hainer für Aufsehen gesorgt. „Es ist ein unheimlich gutes Gefühl, Robert Lewandowski in den eigenen Reihen zu haben […] und zu wissen, dass man nicht agieren muss auf dieser Position“, hatte er der „Sport Bild“ gesagt – eine klare Absage an einen möglichen Haaland-Transfer.
Karl-Heinz Rummenigge erneuerte die Absage zuletzt und sprach davon, dass sich der FC Bayern nicht um Haaland bemühen werde – aus Respekt und Anerkennung gegenüber Lewandowski.
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Doch Jan-Aage Fjörtoft traut dem Braten nicht. Der Norweger, der als enger Bekannter der Familie Haaland gilt, glaubt auch weiterhin, dass der Stürmer ein Thema beim Rekordmeister sei. „Ich finde interessant, dass es Medien in Deutschland gibt, die sagen, Bayern hätte kein Interesse“, so Fjörtoft bei der „ran Bundesliga Webshow“.
Über die derzeitigen Bosse Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic meint er: „Man hätte sie feuern müssen, wenn sie kein Interesse an Erling Haaland zeigen. Natürlich müssen sie sich um ihn bemühen.“
Für den Fall eines Lewandowski-Abgangs sei man gut beraten, die Tür für Haaland nicht im Vorhinein zu schließen, meint Fjörtoft.
Fjörtoft verrät, was für einen Haaland-Deal nötig ist
Haaland kann den BVB im Sommer für mutmaßlich rund 75 Millionen Euro verlassen (Mehr zu seiner Klausel erfährst du hier >>>). Sein Berater Mino Raiola deutete zuletzt an, dass man sich mit der Entscheidung noch Zeit lassen werde.
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Davon geht auch Fjörtoft aus. „Ich glaube ehrlicherweise, im Moment weiß keiner, wo Erling Haaland hingeht. Dort muss ja auch ein Platz frei sein.“ Die Gerüchteküche dürfte angesichts der Aussagen wohl kaum zur Ruhe kommen. (mh)